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Claudia Cotting neue Präsidentin

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Claudia Cotting neue Präsidentin

Sektion Freiburg der Astag tagte in Praroman

Die demissionierende Präsidentin der kantonalen FDP übernimmt nun die Zügel der Astag Freiburg. Die jährliche Fahrzeugprüfung für Lastwagen liess bei einigen Transporteuren Emotionen hochkommen.

«Eine gute Kommunikation innerhalb des Verbandes und eine gute Ausbildung der Lehrlinge sind mir sehr wichtig.» Die mit viel Applaus neu gewählte Präsidentin der Sektion Freiburg des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes (Astag) erläuterte kurz ihre geplanten Führungsschwerpunkte. Nach sechs Jahren FDP-Präsidium tritt die Frau aus Semsales die Nachfolge von Ingo Nungässer an.

Neue Wege im Lehrlingswesen

Auch für Vizepräsident Hanspeter Baeriswyl, der die Generalversammlung leitete, ist es wichtig, das Nachrücken von guten Chauffeuren sicherzustellen. Er sei deshalb froh, dass Laurent Schneiter bereits in seinem ersten Jahr als Präsident der Lehrlingskommission Pionierarbeit geleistet habe.

Damit meinte er vor allem die Teilnahme an der Nutzfahrzeug-Ausstellung Transport 2003 im Freiburger Forum. Der Stand der angehenden Lastwagenführer sei ein voller Erfolg gewesen. Wie Schneiter selbst in seinem Bericht festhielt, werden in diesem Jahr 16 Lehrlinge von Mitgliedern der Astag Freiburg ausgebildet. Einziger Wermutstropfen sei, dass im dritten und letzten Ausbildungsjahr nur gerade drei Lehrlinge zur Verfügung stünden.

Aufregung durch jährliche Kontrollen

Ab 1. Juni 2004 werden Fahrzeuge, die schwerer sind als 3,5 Tonnen, jährlich einer Fahrzeugprüfung unterstellt. Dies, weil ihnen ansonsten die Einreise in den EU-Raum verweigert werden kann. Bislang fand diese Prüfung nur alle drei Jahre statt. Es sei für ihn unverständlich, dass sich auch diejenigen Lastwagen einer Prüfung unterziehen müssen, die nur in der Schweiz verkehren, echauffierte sich ein Mitglied.

Ein anderes war der Meinung, dass, wenn die Kontrollen schon jedes Jahr durchgeführt werden, doch zumindest die Dauer der Prüfung verkürzt werden sollte. Als Vertreter des kantonalen Strassenverkehrsamtes wies Marc Rossier dieses Anliegen mit der Begründung zurück, dass eine Verkürzung der Prüfungszeit ein Schritt hin zu einer Alibikontrolle wäre.

Avanti-Nein wird bedauert

Ein schwarzer Tag für die Transporteure war der Tag des wuchtigen Neins zur Avanti-Initiative und deren Gegenvorschlag.

Kandid Hofstetter, Direktor der Astag Schweiz, musste sich dazu aus der Versammlung den Vorwurf gefallen lassen, der Verband habe im Vorfeld der Abstimmung zu wenig Präsenz markiert. «Das war Absicht», entgegnete Hofstetter. Man habe Angst gehabt, dass im Abstimmungskampf nur von Lastwagen die Rede sei, und habe deshalb im Hintergrund gewirkt und den TCS die Frontarbeit leisten lassen.

Die Jahresrechnung 2003 der Astag Freiburg schloss mit einem kleinen Gewinn ab. Die Mitgliederzahl blieb bei zehn Neueintritten und zehn Austritten gleich. fm

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