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Clavaleyres nimmt auch die allerletzte Hürde

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Nach der Zustimmung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinden Murten und Clavaleyres 2018 sowie des Souveräns der Kantone Bern und Freiburg im Februar 2020 haben nun auch die eidgenössischen Räte den Kantonswechsel der bernischen Gemeinde Clavaleyres befürwortet: Nach dem Ständerat hat am Montag auch der Nationalrat mit einer Gegenstimme Ja gesagt zur Gebietsveränderung der beiden Kantone Bern und Freiburg.

Der Gemeindepräsident von Clavaleyres, Jürg Truog, zeigt sich auf Anfrage erfreut: «Meine Vision hat sich erfüllt. Das macht Freude.» Er sei auch ein wenig stolz, «das Kind auf den Schlitten gebracht zu haben». Er habe viele positive Nachrichten und Gratulationen erhalten. Schade sei bloss, dass er ausgerechnet bei diesen beiden Parlamentsentscheiden wegen der Pandemie nicht habe dabei sein können. «Das vermisse ich schon, es wäre schön gewesen.» Ein Interview in einem Radiostudio in Bern habe aber dennoch stattfinden können, freut sich Jürg Truog.

Clavaleyres umfasst einen alten Dorfkern, einige stattliche Bauernhöfe, Äcker, Weiden, ein Rebgut sowie Nutz- und Ziergärten. In dem Ort mit seinen rund 50 Einwohnerinnen und Einwohnern gibt es weder einen Laden noch ein Restaurant oder eine Schule – und auch keinen Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Versuche, mit anderen Gemeinden als Murten zu fusionieren, scheiterten.

2022 soll der Zusammenschluss mit Murten stattfinden. «Nach der Fusion habe ich zwei Möglichkeiten: mich zurückziehen oder als Murtner Generalrat kandidieren». Er habe sich noch für keine der beiden Optionen entschieden, sagt Gemeindepräsident Jürg Truog.

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