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Clientis Sparkasse Sense mit 1,94 Millionen Franken Bruttogewinn

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Die Clientis Sparkasse Sense blickt auf ein gutes Jahr 2015 zurück. Wie die Bank in einer Mitteilung schreibt, konnte sie deutlich an Wachstum zulegen, im Zinsengeschäft stabile Margen erwirtschaften und die Eigenmittelbasis weiter stärken. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 378,1 Millionen Franken. Die Kundenausleihungen stiegen um 13,9 Millionen (+4,33 Prozent) auf 334,2 Millionen Franken. Die Kundengelder nahmen um 10,5 Millionen Franken oder vier Prozent auf 273,8 Millionen zu. Die Clientis mit Geschäftsstellen in Tafers und Schmitten konnte den Bruttoertrag um 3,83 Prozent auf 5,3 Millionen Franken steigern. Trotz der tiefen Zinsen konnte die Regionalbank den Erfolg aus dem Zinsengeschäft substanziell erhöhen.

Reserven erhöht

Beim Geschäftsaufwand verzeichnet die Bank einen Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies ergab sich gemäss Mitteilung als Folge von personellen Wechseln im Berichtsjahr sowie leicht höhere IT- und Marketingkosten. Das Geschäftsergebnis schliesst mit einem Bruttogewinn von 1,94 Millionen Franken. Dies ermöglicht es der Bank, die Reserven zu erhöhen und die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken. Die Trägerschaft der Bank sind 16 Sensler Gemeinden. Die Bank, die 2013 das 150-Jahr-Jubiläum feiern konnte, weist einen Jahresgewinn von 862 000 Franken aus.

Die Clientis Sparkasse Sense ist sehr solide kapitalisiert. Dies zeigt sich unter anderem in der Kapitalquote, die unter Berücksichtigung des regulatorischen Kapitalpuffers bei 20,20 Prozent (im Vorjahr 19,16 Prozent) liegt und somit die verlangten Mindestanforderungen deutlich übersteigt.

Personelle Wechsel

Seit dem 1. Januar 2016 hat Markus Blatter als neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung der Clientis Sparkasse Sense die operative Führung der Bank übernommen. Die Geschäftsleitung besteht aus Markus Blatter, Amatus Sturny, Matthias Schär und neu Ivan Brügger. im

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