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Clubfestival für einheimische Rocker

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Clubfestival für einheimische Rocker

Das Fri-Son lädt diese Woche zum zweiten «Fest» mit Schweizer Musikern

Am Freitag findet im Fri-Son die zweite Ausgabe von «Fest» statt. Das Clubfestival ist Nachfolger von «Open Stage» und will nationalen und regionalen Rock präsentieren.

Von ANDREAS HIRSCHI

Schon früher gab es mit der «Open Stage»-Veranstaltung im Fri-Son eine Auftrittsmöglichkeit für weniger bekannte Schweizer Bands. Mit dem «Fest» bieten nun die gleichen Organisatoren ein überarbeitetes Konzept an, um den rockenden Untergrund in der Musikszene dieses Landes besser zu präsentieren. Denn bis anhin war das Problem, dass man nur zwei Bands pro Abend auf der kleinen Bühne, der Bobine, auftreten lassen konnte. So konnte man auch nicht immer Freiburger Bands vorstellen.

Neu wollen die Organisatoren das Ganze im Stile eines Clubfestivals aufziehen. Pro Abend werden nun vier bis fünf Bands einen Auftritt haben, wovon mindestens eine aus dem Kanton kommt. Gespielt wird abwechselnd auf der grossen und auf der kleinen Bühne. Den Abschluss machen diverse DJ, welche einem Wettkampf ähnlich gegeneinander antreten. Neben dem Wechsel der Bühnen trägt auch jeweils ein Essensstand zur Festivalstimmung bei. Dort wird pro Anlass eine kulinarische Spezialität angeboten. Das Fest soll vier bis fünf Mal pro Saison durchgeführt werden, also etwa alle zwei Monate.

Schwerpunkt Rock

Die Organisatoren sammeln sämtliche Demo-CD, welche Schweizer Bands ans Fri-Son schicken. Sie konzentrieren sich aber auf Musik im weiten Bereich des Rock. Das kann vom eher klassischen Rock über Postrock, Punkrock, Rockmetal bis hin zum Elektronikrock gehen. Aus dieser Auswahl stellen sie dann ihr Programm zusammen.

Zusätzlich versuchen die Veranstalter noch Kontrastpunkte zu setzen, indem sie One-Man-Shows ins Programm einarbeiten. Die musikalischen Alleinunterhalter sollen neben all den Bands etwas Abwechslung auf die Bühne bringen. Dazu gehören schräge Performances genauso wie Soloprojekte einzelner Musiker aus regionalen Bands sowie ungewöhnliche Klangkombinationen. Bei den DJ möchte man nicht unbedingt clubgewöhnte Plattenreiter engagieren, sondern wünscht sich eher, dass bekannte Persönlichkeiten der Szene einen Einblick in ihre Plattensammlung gewähren. So dürfte neben bekannten oder fast vergessenen Hits auch das eine oder andere unbekannte Kleinod den Weg ans Licht des Fri-Son finden.

Die erste Auflage der Veranstaltung vom 8. Oktober war für die Organisatoren ein Erfolg: Über 100 Besucher am Abend eines Fussballländerspiels seien durchaus zufrieden stellend. Am kommenden Freitag steht das zweite «Fest» mit einem abwechslungsreichen Programm an (siehe Kasten).
«Fest»-Programm

Am zweiten «Fest» vom kommenden Freitag stehen als Hauptact Neviss vom Luzerner Label Little Jig auf den Brettern. Mit gefühlvoller bis gefühlsüberladener Stimme und schmerzfreiem Indierock wollen sie Freiburg beehren, bevor sie 2006 auf Tour durch Österreich und Deutschland gehen. Ebenfalls im Programmheft steht Urban Jr. Der Labelkollege von Bluesbueb fetzt mit seinem simpel-schrägen Sound ganz alleine auf der Bühne und versprüht seinen Blues-Charme gleich eimerweise. Das Freiburger AOC-Label tragen an dem Abend Tinu for President und Casperduet. Während Erstere dem Punk, Rock und Metal frönen und für jeden Blödsinn auf der Bühne zu haben sind, werden Letztere es ruhiger und besinnlicher angehen. Als DJ stehen Pablo, Husky, Maex und Mara auf der Liste. ahi

Fri-Son, Giessereistrasse 13, Freiburg. Fr., 30. Dezember, 20 Uhr.

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