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Cluny: Burgundisches Kloster mit Ausstrahlung bis in die Schweiz

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Das 910 gegründete Benediktinerkloster Cluny verdankte seinen weitreichenden Einfluss seiner geografischen Lage im Herzen des damaligen Abendlandes, der strikten Beobachtung der Ordensregel sowie den Freiheiten, die es genoss. So durfte sich keine äussere Macht in die Wahl des Abtes einmischen. Das Kloster war direkt dem Papst unterstellt.

Seine Blüte erlebte das Kloster im 12. bis 14. Jahrhundert, wo sich ihm gegen 1450 Reformklöster mit wohl gegen 20 000 Mönchen angeschlossen hatten. Dieser Anschluss hatte allerdings seinen Preis. Nur der Vorsteher des Mutterklosters führte den Abt-Titel, die übrigen Klöster waren zu Prioraten degradiert; so auch Payerne. Der Abt ernannte und bestätigte die Oberen, und Profess konnten die Mönche nur in Cluny ablegen. Cluny regelte das klösterliche Leben und gab auch den Baustil (Romanik) der Klöster vor.

In der Französischen Revolution wurde das Kloster 1790 aufgehoben, die Mönche vertrieben und die Klosteranlage als Steinbruch verkauft. ja

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