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CO2-Bilanz des Kantonsparlaments wird geprüft

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Der Staatsrat hat den Auftrag erhalten, eine CO2-Bilanz über den Grossen Rat und seine Dienste zu erstellen. Er will dies auf die ganze Verwaltung ausdehnen.

Mit 64 gegen 16 Stimmen hat der Grosse Rat ein Postulat verabschiedet, mit dem er den Staatsrat beauftragt, einen Bericht über die CO2-Bilanz des Parlaments und seiner Dienste zu erstellen. Ralph Alexander Schmid (GLP, Lugnorre) und Julia Senti (SP, Murten), die den Vorstoss deponiert hatten, erhoffen sich von einem solchen Bericht Aufschlüsse darüber, wie das Parlament seine Vorbildfunktion wahrnehmen und klimaneutral werden kann. Der Staatsrat begrüsst in seiner Antwort diese Initiative und will im Bericht die Möglichkeit prüfen, den Geltungsbereich auf alle kantonalen Verwaltungseinheiten auszudehnen.

Staatsrat Jean-François Steiert (SP) betonte, dass sich dieser Vorstoss an den vom Staatsrat ausgearbeiteten Klimaplan anfügt und dass auch die Umsetzung teilweise im Rahmen des Klimaplans geschehen kann.

Postulantin Julia Senti verwies auf die Aktion vom Mittwoch, als alle Grossratsmitglieder mit dem öffentlichen Verkehr oder nicht motorisierten Verkehrsmitteln zur Ratssitzung kommen sollten. «Dies war ein Schritt, aber es braucht Grundlagen, um konkrete Massnahmen umzusetzen», sagte Senti.

Adrian Brügger (SVP, Düdingen) erachtete den Aufwand als zu gross, einen solchen Bericht zu erstellen. Doch Steiert versicherte, dies sei mit geringem Aufwand in den Ämtern möglich.

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