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Colby Genoway ist Gottérons letzter Joker

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Gottéron hat Ersatz für den nicht mehr erwünschten Sakari Salminen gefunden. Bis Saisonende stösst der kanadische Stürmer Colby Genoway zu den Freiburgern. Damit hat Gottéron nun sämtliche acht Ausländerlizenzen aufgebraucht.

Genoway ist in der Schweiz alles andere als ein Unbekannter. In der Saison 2010/11 spielte er für den HC Lugano, danach vier Saisons für Lausanne, zwei davon in der Nationalliga B. Dort kreuzte sich sein Weg mit demjenigen von Gottéron-Trainer Gerd Zenhäusern. Genoway hatte massgeblichen Anteil daran, dass Lausanne 2013 unter dem damaligen Interims-Trainer Zenhäusern den Aufstieg in die NLA schaffte. In 13 Playoff-Spielen sammelte er nicht weniger als 26 Skorerpunkte.

 In der Nationalliga A waren die Skorerwerte des Flügelstürmers mit 21 Toren und 50 Assists in 114 Spielen jedoch nie sonderlich überragend. Nach einer längeren Verletzung war er vergangene Saison in Lausanne meist nur noch überzählig. Insgesamt absolvierte er lediglich 21 Partien (1 Tor/5 Assists).

Vier Tore in dieser Saison

 Trotz weiterlaufenden Vertrags war er bei den Waadtländern auf diese Saison hin deshalb nicht mehr erwünscht. Nachdem sich der Club und der Stürmer auf eine Vertragsauflösung geeinigt hatten, wechselte Genoway zum kroatischen KHL-Team Medveszak Zagreb. Drei Runden vor Schluss tendieren Zagrebs Chancen auf eine Playoff-Teilnahme bei acht Punkten Rückstand auf den Strich gegen null. «Deshalb hat ihn der Club ziehen lassen», sagt Gottérons Sportdirektor Christian Dubé. Insgesamt kam Genoway bei Zagreb in 48 Spielen auf vier Tore, zwölf Assists und eine Minus-3-Bilanz.

Dass der Kanadier in Freiburg zum grossen Skorer avanciert, ist also sicherlich nicht zu erwarten. Als robuster (185 cm /90 kg) Zweiweg-Stürmer lässt sich Genoway allerdings auch nicht ausschliesslich anhand der Skorerwerte beurteilen. «Er kann alle Offensivpositionen spielen, arbeitet nach vorne und nach hinten. Ich kenne ihn noch als Gegenspieler und weiss, dass es unangenehm ist, gegen ihn zu spielen», sagt Christian Dubé. Genoway wird frühestens am Donnerstag erstmals mit der Mannschaft trainieren und dürfte am Freitag in Bern sein Debüt geben. Der slowakische Stürmer Martin Réway wird am Wochenende nämlich noch nicht einsatzfähig sein. «Es gibt nichts Neues zu seinem Zustand zu sagen. Es ist eine Gehirnerschütterung, und wir alle wissen, wie das ist, wir müssen von Tag zu Tag schauen», so Dubé.

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