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Collaud stoppt Kramer bei Comeback

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Bei der Rückkehr nach einer Schulterblessur stiess Lario Kramer beim Walliser Kantonalen bis in den Schlussgang vor. Dort musste sich der Galmizer aber wie schon beim Freiburger Kantonalen Romain Collaud geschlagen geben.

Ende Juni hatte Lario Kramer sein bisher letztes Fest bestritten. Beim Nordostschweizer Fest in Mollis hatte der Seeländer den letzten fehlenden Kranz an einem Teilverbandsfest geholt. Dann setzte den zweifachen Eidgenossen eine Schulterverletzung ausser Gefecht. Am Sonntag nun, zwei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt mit dem nur alle sechs Jahre stattfindenden Unspunnenfest in Interlaken, meldete sich Kramer in Morgins zurück. Nach fünf Gängen führte der Galmizer die Rangliste mit 48,75 Punkten an und war sich der Schlussgangteilnahme sicher. Mit jeweils 48,00 Punkten folgten die beiden weiteren angetretenen Eidgenossen Romain Collaud und Steve Duplan. Gegen beide hatte Kramer an diesem Tag bereits geschwungen. Während er den Waadtländer Duplan im 2. Gang bezwingen konnte, stellte er mit Collaud im 4. Gang. Auch aufgrund des besseren Resultats in der Direktbegegnung mit Kramer zog Collaud schliesslich in die Endausmarchung ein.

Collaud im geteilten 1. Rang

Zuletzt hatten Kramer und Collaud Ende Mai beim Freiburger Kantonalen in Orsonnens zusammengegriffen. Damals konnte sich Collaud durchsetzen. Gleiches sollte sich beim Walliser Kantonalen wiederholen. Der 21-Jährige aus Vallon setzte sich gegen den Galmizer abermals durch und konnte nach den Freiburger Kantonalfesten 2021 und 2023 seinen dritten Kranzfestsieg der Karriere feiern. Collaud teilt sich den Sieg allerdings mit dem im Rang 1b klassierten Duplan, der dank des Plattwurfs im 6. Gang gegen Thomas Stoll (Düdingen) ebenfalls auf das Total von 58,00 Punkten kam. Weiter auf seinen sechsten Titel muss derweil Kramer warten, dessen Schlussgangbilanz sich mit der neuerlichen Niederlage weiter verschlechterte (5 Siege bei 12 Niederlagen). Dennoch darf der 25-Jährige mit seinem Comeback nicht unzufrieden sein: Die Schulter scheint zu halten.

Für die Freiburger ist das erfolgreiche Comeback Kramers hinsichtlich Interlaken zentral. Mit Eidgenosse Sven Hofer (Fingerverletzung) und Dorian Kramer (Knie) fallen zwei starke Schwinger bis Saisonende aus, Michel Dousse konnte erst gar nicht in die Saison starten, und auch Johann Borcard sowie der weitere Freiburger Eidgenosse und letztjährige Sieger am Walliser Kantonalen, Benjamin Gapany – er rechnet trotz einer Knieblessur fest mit der Teilnahme am Unspunnenfest –, sind zurzeit angeschlagen. Ein Ausfall von Lario Kramer wäre deshalb umso bitterer gewesen.

Von den 13 vergebenen Kränzen in Morgins gingen acht an die Freiburger. Mit Laurent und Philippe Tornare (beide Botterens) konnten sich zwei davon als Neukranzer ausrufen lassen. Einen Kranz holte sich auch Christoph Baeriswyl (St. Antoni).

Moser verpasst Kranz beim Nordwestschweizer Fest knapp

Heute wird Christian Kolly, der TK-Chef der Südwestschweizer Schwinger, das zwölfköpfige Aufgebot für das Unspunnenfest bekannt geben. Sicherlich mit dabei sein wird Steven Moser. Der Schwinger aus Rechthalten trat am Sonntag als Gast beim Nordostschweizer Fest in Deitingen an und konnte dabei keinen Kranz gewinnen. Der Sensler verpasste den Kranz um einen Viertelpunkt. Von den sechs Gängen verlor Moser zwar keinen, es hätte aber einen Sieg mehr als die drei erreichten gebraucht, um sich das Eichenlaub zu sichern.

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