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Collège-Wahl für Dummies

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anna Gruber, Dennis Lang und Ramona Schafer

Wir haben die Kollegien auf Herz und Nieren geprüft und sie nach verschiedenen Kriterien miteinander verglichen.

Standort und Gebäude

In der Nähe des Bahnhofs befinden sich sowohl das St. Michael als auch das Gambach, die gut zu Fuss erreichbar sind. Um zum Kollegium Heilig Kreuz zu gelangen, müssen schon einige Gehminuten mehr (oder eine Busfahrt) eingerechnet werden, da es im Perolles liegt. Für Leute mit guter Orientierung empfehlen wir das St. Michael. Es besteht aus fünf Gebäuden, in denen man sich wunderbar verlaufen kann. Das Heilig Kreuz bestand ursprünglich aus drei Stockwerken, wurde im Laufe der Zeit jedoch auf vier erweitert. Den Gestaltungsunterricht erhalten die Schüler in einem benachbarten Gebäude. Zwei Schulgebäude bilden das Gambach und flankieren den zusätzlich dazugehörenden Pavillon.

Atmosphäre

Von der Grösse her ist das St. Michael mit rund 1300 Schülern am grössten. Heilig Kreuz folgt mit 1000 Schülern, und Gambach bildet das Schlusslicht mit 700 Schülern. Von der Atmosphäre her ist dieses deshalb auch am familiärsten. Neue Schüler allerdings werden diese Familiarität erstmal von Baulärm untermauert geniessen dürfen, da im Sommer die Neu- und Umbauarbeiten beginnen. Im Heilig Kreuz sind kleine Neuerungen bereits erfolgt: Die Schüler können ihre Hinterteile nun auf neue Stühle betten. Das St. Michael seinerseits hat zuletzt die meisten Schulzimmer mit einem Computer und mit Beamern ausgestattet.

Egal welches Gymnasium man wählt, überall hat man die Möglichkeit, Erfahrungen in der Partnersprache zu machen. Man kann den Unterricht entweder zweisprachig oder vollständig auf Französisch absolvieren.

Anlässe

Es gibt viele Gelegenheiten, die Leute aus anderen Klassen kennenzulernen, beispielsweise an den Sporttagen. Am Ende des Jahres findet jeweils im Heilig Kreuz und im Gambach der «FunDay» statt. Dieser wird von den vierten Klassen organisiert und dient dazu, die angestauten Frustrationen in positive Energie umzuwandeln, statt sie an den Lehrern auszulassen. Deshalb machen auch diese mit. Im St. Michael findet ebenfalls ein Abschlussfest statt, das «Valete». Im Gegensatz zum «FunDay» ist es auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Zusätzlich haben die dritten Klassen im Gambach und St. Michael die Möglichkeit, eine Studienreise zu machen. Dabei gehen sie im Rahmen eines Projekts für einige Tage ins Ausland. Die meisten Schüler des Heilig Kreuz müssen momentan darauf verzichten, da für eine entsprechende Exkursion ein besonders gut ausformuliertes Konzept und pädagogisch besonders sinnvolles Projekt eingereicht werden muss, damit es bewilligt wird.

Umfeld und Essen

Jedes Kollegium hat eine Cafeteria mit Mikrowellen, wo man selbst mitgebrachtes Essen aufwärmen kann. Gleichzeitig ist es dort aber auch möglich, etwas zu kaufen. Schüler, die nicht den ganzen Tag auf dem Schulgelände verbringen möchten oder eine längere Mittagspause haben, verpflegen sich oft auswärts. In der Nähe von allen drei Kollegien gibt es eine Uni-Mensa und mehrere Imbissbuden. Im Sommer geht man mittags auf öffentliche Plätze, wie den Grand-Places, und trifft sich dort mit Freunden. Falls man als Neuling nicht weiss, wo es das beste Essen gibt, kann ein älterer Schüler sicher Auskunft geben – nach vier Jahren weiss man Spreu und Weizen voneinander zu trennen.

Klischees

Es ist ein weit verbreitetes Klischee, dass die Kiffer im St. Michael zuhause sein sollen. Doch in Wahrheit sind sie auch in den anderen Kollegien anzutreffen. Heilig Kreuz gilt als Strebergymnasium, aber in Wirklichkeit und zum Bedauern der Lehrer sind diese in allen drei Kollegien rar gesät. Dafür hat es von den Komischen, die eigentlich im Gambach sein sollten, umso mehr. Das alles zumindest sagt man. Aber wir wissen natürlich alle, dass die Schulen in Wirklichkeit voller wissensdurstiger Gymnasiasten sind …

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