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Comet baut 1

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Bereits im Halbjahresbericht vom 19. August hatte die Comet AG darauf hingewiesen, dass keine nachhaltige Verbesserung der Nachfrage- und Währungssituation in Sicht sei. Dies hat sich auch in der Zwischenzeit für die im Hochtechnologie-Bereich für Industrie-Röntgenanlagen, in der Halbleiterindustrie sowie in bestimmten Messmethoden und -geräten tätigen Flamatter Firma nicht geändert. Dabei wird unter anderem darauf hingewiesen, dass die US-Behörden ihre angekündigten Investitionen im Bereich der Flughafen-Sicherheitssysteme im Umfang von 400 Mio. Dollar fast vollständig sistiert haben. Der Sicherheitsboom, der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgelöst wurde, ist somit jäh gestoppt worden.

In dieser Situation sieht sich die Comet gezwungen, «ihre personellen Kapazitäten der aktuellen Nachfrage» anzupassen, wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag heisst. Insgesamt werden deshalb 16 Stellen abgebaut. Davon sind ausser der Dosimetrie alle Geschäftsbereiche und Funktionen betroffen. Das Personal und die Behörden sind am Donnerstagmorgen informiert worden.
Wie CEOPeter Ruth auf Anfrage weiter bekannt gab, hat Comet für frühzeitige Pensionierungen Geld bereitgestellt. Davon dürften zwei Personen profitieren. Zudem arbeite die Firma intensiv an externen Wiedereingliederungsmassnahmen für die Betroffenen.

Mittelfristig gerüstet

«Mit der Anpassung der Kapazitäten und weiteren organisatorischen Massnahmen richtet Comet ihre Strukturen auf einen mittelfristigen Horizont aus,» wird im Communiqué festgehalten. Die vorgenommenen Massnahmen würden dem Unternehmen die Überwindung der aktuellen Nachfrageschwäche ermöglichen. Mit Effizienzsteigerungen könne gleichzeitig sichergestellt werden, «dass eine wieder anziehende Nachfrage befriedigt werden kann».

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