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Comet: Einbruch in der Halbleiterindustrie

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Der Umsatz sei gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 22 Prozent auf 42,2 Mio. Franken gestiegen, teilte das Flamatter Unternehmen am Dienstag mit. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte mit drei Mio. Franken praktisch auf Vorjahreshöhe.

Gewinnzahlen
unter den Erwartungen

Dagegen sank der Reingewinn wegen Währungsverlusten von 2,1 Mio. auf 1,8 Mio. Franken. Die Gewinnzahlen lagen unter den Erwartungen. Die Aktie sank bis gegen Mittag um 2,1 Prozent auf 187 Franken.

Vakuumkondensatoren
nicht mehr gefragt

In der Abteilung Mikroelektronik dagegen brach die Nachfrage für Vakuumkondensatoren aus der Halbleiterindustrie seit Jahresanfang abrupt ein. Comet sei hier auf dem falschen Bein erwischt worden, sagte Geschäftsführer Peter Ruth vor den Medien in Zürich. Man habe zwar mit einem Rückgang gerechnet, aber nicht in dem Ausmass.

Der Umsatz im Bereich Mikroelektronik schmolz um 18,4 Prozent auf 13,3 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis dieses Zweigs halbierte sich im Vergleich zum Vorjahressemester auf 1,6 Mio. Franken.

Stellenabbau

Da die Aussichten für den Absatz von Vakuumkondensatoren unklar sind, strafft Comet die Prozesse und baut 11 Stellen ab. 25 Beschäftigte seien auf Kurzarbeit. Die Schwankungen in der Halbleiterindustrie sollen künftig mit mehr Temporärangestellten bewältigt werden, wie Ruth sagte. Das Flamatter Unternehmen beschäftigt rund 320 Personen.

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