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Comet Group schaltet einen Gang höher

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die auf Röntgen-, Hochfrequenz- und E-beam-Technologie spezialisierte Comet-Gruppe befindet sich auf Wachstumskurs. Am gestrigen Investor Day präsentierte die Geschäftsleitung um CEO Ronald Fehlmann den rund 50 angereisten Investoren, wie sie das Wachstum des Technologiekonzerns mit Hauptsitz in Flamatt in den nächsten Jahren zu steuern versucht.

Der Kurs stimmt

«Wir haben klare Ziele definiert und sind auf guten Wegen, diese auch zu erreichen.» Ronald Fehlmann bekräftigte damit die im vergangenen Jahr verabschiedete Wachstumsstrategie, den Umsatz der Comet-Gruppe bis 2020 auf rund 500 Millionen Franken zu steigern. Der erfolgreiche Verlauf des Geschäftsjahres 2016 zeige, dass sich die Fokussierung auf neue Anwendungen entlang wachstumsstarker Trends und die enge Zusammenarbeit mit Schlüsselkunden gelohnt habe. Aufgrund der starken Entwicklung des Geschäfts im Halbleitermarkt rechnet die Gruppe für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 300 bis 320 Millionen Franken – und damit mit einem Ergebnis am oberen Rand der kommunizierten Prognose.

«Wir haben dieses Jahr in wichtige Grundlagen für weiteres profitables Wachstum investiert», sagte Fehlmann und verwies dabei auch auf die laufenden Bauarbeiten zur Erweiterung der Produktionskapazitäten in Flamatt. Für rund 60 Millionen Franken wird die Betriebsfläche am Firmenhauptsitz derzeit um 20 000 auf neu über 37 000 Quadratmeter vergrössert. Längerfristig will Comet im Sensebezirk damit bis zu 250 neue Arbeitsplätze schaffen (die FN berichteten).

Fortschritte im E-beam-Bereich

Das stärkste Wachstum bis 2018 erwartet das börsenkotierte Unternehmen mit weltweit 1200 Angestellten weiterhin im Bereich Plasma Control Technologies. Dank der Hochfrequenz-Kompetenz sei Comet bei seinen Kunden als strategischer Partner für die Herstellung von 3D-Speichertechnologien, modernsten Displays und IoT-Anwendungen (Internet der Dinge) optimal positioniert, erklärte Bereichsleiter Michael Kammerer: «Das Geschäft mit Halbleiter-Chips wird weiterhin massiv an Bedeutung gewinnen.»

Das langfristig stärkste Wachstum will die Comet-Gruppe mit der E-beam-Technologie erreichen. Eine in diesem Bereich mit dem auf Verfahrenstechnik spezialisierten St. Galler Technologiekonzern Bühler begonnene Zusammenarbeit trägt erste Früchte: Anlässlich des Investor Days stellten die beiden Unternehmen gestern erstmals einen Demonstrator zur Behandlung von granularen Trockennahrungsmitteln, wie beispielsweise Gewürzen, vor. Mit E-beam sollen Bakterien auf Nahrungsmitteln ohne Einwirkung von Chemikalien oder Wasserdampf unschädlich gemacht werden. Der Feldtest ist für 2017 geplant.

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