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Coop wächst weiter

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Kauf der Schweizer Carrefour-Läden

ZÜRICH. Für Coop-Chef Hansueli Loosli bilden die Carrefour-Hypermärkte eine «fast ideale» Ergänzung für die Coop-Gruppe: «Coop hat einen Nachholbedarf bei den ganz grossen Verkaufsstellen.» Die zwölf Märkte sollen nun als «Coop Megastores» weiterbetrieben werden. Die Carrefour-Geschäfte, die je zur Hälfte im Besitz von Carrefour und der Manor-Eigentümerin Maus Frères sind, haben 2006 einen Umsatz von 950 Mio. Franken erzielt. Die Übernahme muss nun noch von der Wettbewerbskommission (Weko) bewilligt werden. Nach dem Weko-Entscheid, der für Ende September oder – bei vertiefter Prüfung – für Ende Februar 2008 erwartet wird, will Coop sofort mit der Integration der Carrefour-Geschäfte beginnen.Die Coop-Gruppe, die derzeit in der Schweiz zwölf «Megastores» betreibt, kann auf einen Schlag die Zahl der Gross-Verkaufsstellen verdoppeln. Die «Megastores» mit einem Sortiment von über 40 000 Artikeln wachsen laut Loosli bei Coop mit Raten von über 10 Prozent derzeit deutlich schneller als der Rest der Gruppe.Für die rund 2200 Carrefour-Angestellten, die – bis auf rund 20 Personen im Management – alle zu Coop wechseln, sei die Übernahme positiv, meinte Loosli. Die Gewerkschaft Unia und KV Schweiz teilen diese Ansicht: Mit der Unterstellung unter den Coop-GAV verbessere sich die Lage für die meisten Carrefour-Angestellten deutlich. Carrefour begründete den Rückzug aus der Schweiz mit der neuen Strategie der Gruppe: Diese wolle sich auf Märkte mit hohen Wachstumsaussichten konzentrieren. sda

Interview auf Seite 17

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