Autor: Tamara bongard/La Liberté
Lully Auf der Autobahnraststätte «Rose de la Broye» präsentierte der Gemeindeverband Coreb am Donnerstag einen Bericht über das ÖV-Angebot in der Broye-Region. Die Analyse macht auf Probleme im Bus- und Schienenverkehr aufmerksam. Es wurden 83 Gemeinden befragt, von denen allerdings nur 23 antworteten. Kommissionspräsident Laurent Auberson zeigte sich vom Rücklauf enttäuscht.
In einem nächsten Schritt wollen die Verfasser des Berichts Prioritäten festlegen und mit den Kantonsbehörden in Verbindung treten. Insbesondere fordert die Coreb möglichst den Halbstundentakt für die Züge zwischen Payerne und Lausanne – sowie teilweise für die Buslinie zwischen Moudon und Lausanne. Einen leistungsfähigen ÖV im Niemandsland zu entwickeln, bringe allerdings nichts, sagte Coreb-Präsident Christophe Chardonnens. «Wir müssen deshalb starke Zentren aufbauen.» bearbeitet von mk/FN