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Costanzo verhindert völlige Tristesse

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Von der «totalen Leidenschaft», die Trainer Ottmar Hitzfeld vor dem Spiel gefordert hatte, waren die Schweizer gestern Abend weit entfernt. Mehr als einige gute Ansätze waren vom jungen Team beim Testspiel gegen Österreich nicht zu sehen.

Die guten Ansätze beschränkten sich dabei fast ausschliesslich auf die erste halbe Stunde. Sichtlich gewillt, sich für die kommenden Aufgaben in der EM-Qualifikation aufzudrängen, brachte die Basler Flügelzange mit Xherdan Shaqiri und vor allem Valentin Stocker einiges an Schwung in das in den vergangenen Jahren oft so statische Schweizer Angriffsspiel. Trotz einiger guten Chancen verpassten es die Schweizer jedoch, den in dieser Phase verdienten Führungstreffer zu erzielen. Zu wenig konsequent zeigten sich die Gäste vor dem Tor. Bestes Beispiel dafür war eine Szene in der 25. Minute, als der insgesamt wenig inspirierte Hakan Yakin alleine auf Christian Gratzei zulief, bei seinem Versuch, den Torhüter zu umdribbeln, jedoch kläglich scheiterte.

Teufelskerl Benaglio

Konnte man aus Schweizer Sicht bei genauer Suche in der ersten Hälfte noch positive Aspekte erkennen, stand die zweite Halbzeit lange Zeit unter dem Motto «Rebonjour Tristesse». Das galt nicht nur für die Stimmung im halbleeren Stadion, sondern auch für die Leistung der Schweizer, die nahtlos an die uninspirierte Leistung im letzten WM-Spiel gegen Honduras anzuknüpfen schienen.

Ein Sieg der limitierten, jungen Österreicher Elf wäre dann aber doch des Guten zu viel, jedoch durchaus möglich gewesen. Nach einem leichten Halten des ansonsten soliden François Affolter brauchte es in der 63. Minute nach einem ungerechtfertigen Elfmeter schon Penalty-Killer Diego Benaglio, um den Führungstreffer Österreichs zu verhindern.

So sorgte YB-Spieler Moreno Costanzo eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem ersten Ballkontakt im Nati-Dress dafür, dass immerhin das Resultat aus Schweizer Sicht positiv war. Dies in einem Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte. fm

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