bern SVP-Präsident Toni Brunner wittert jetzt schon eine Verschwörung, obwohl seine Partei nur indirekt in die Ausmarchung um die Nachfolge des Sitzes von FDP-Bundesrat Pascal Couchepin involviert ist. Und er droht einmal mehr mit dem Gang in die Opposition oder einem «Liebesentzug» gegenüber der FDP.
Brunner vermutet allerdings, dass am 16. September ein anderes Szenario Wirklichkeit werden könnte. Die CVP ist sich seiner Meinung nach schon mit den linken Parteien einig, dass Ständerat Urs Schwaller neuer Bundesrat werden soll. Brunner bezeichnet dies im «SonntagsBlick» als «abgekartetes Spiel». sda
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