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Courgevaux erzielt Überschuss und plant Verkauf einer Parzelle

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Courgevaux schliesst die Rechnung 2020 mit einem Überschuss ab und plant den Verkauf einer 9000 Quadratmeter grossen Parzelle an die Framix AG. 

Die Gemeinde Courgevaux hat sich am Mittwoch zur ersten Versammlung der neuen Legislatur 2021 bis 2026 getroffen. Der Gemeinderat setzt sich bis auf den neu gewählten Petr Grossmann aus vertrauten Gesichtern zusammen. Wegen der Pandemie fand die Versammlung in der Aula der Orientierungsschule Region Murten statt. Insgesamt fanden 30 Stimmberechtigte den Weg dorthin.

Erneut grünes Licht für Verkauf

Die Gemeindeversammlung erneuerte die Kompetenz des Gemeinderates, eine 14’411 Quadratmeter grosse Parzelle beim Kreisel in der Nähe des Ambulanzdienstes Murten zu verkaufen. Die Gemeinde plant, den südlichen, 9000 Quadratmeter grossen Teil der Parzelle an die Framix AG zu verkaufen. 

Sobald die Firmengruppe die Bewilligung für ihr Bauvorhaben erhält, wird die Gemeinde laut Gemeinderat Alfred Rentsch das Land an die Firma verkaufen. Courgevaux sei der Überzeugung, dass so nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen garantiert werden. 

Gesunde Finanzen

Die laufende Rechnung 2020 schloss mit einem Einnahmenüberschuss von rund 485’000 Franken, bei einem Gesamtertrag von rund 7,5 Millionen Franken. Daraus resultiert ein Bilanzgewinn von rund 1,38 Millionen Franken.

Die Nettoinvestitionen der Gemeinde beliefen sich auf rund 635’000 Franken, bei einem Gesamtaufwand von rund 912’000 Franken. Die Nettoverschuldung beträgt neu 2707 Franken pro Kopf. Damit ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 238 Franken pro Kopf gesunken.

Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung 2020 einstimmig.

Sie erteilte dem Gemeinderat zudem die Finanzkompetenz über 20’000 Franken, bis das neue kommunale Finanzreglement in Kraft tritt. Dieses wird im Zuge der Umstellung auf das harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2 im kommenden Jahr eingeführt.

Kommissionen besetzt

Die Stimmberechtigten wählten zudem die Mitglieder von drei kommunalen Kommissionen. In der Finanz- und in der Einbürgerungskommission konnten fünf Sitze besetzt werden. Einzig in der Raumplanungskommission blieb aus Mangel an Kandidierenden ein Sitz vakant. Alle Mitglieder wurden mit Applaus gewählt.

Am Ende der Versammlung kam auch das Thema einer möglichen Fusion mit Murten aufs Tapet. Ein Bürger wollte wissen, ob der Gemeinderat noch Verhandlungen mit Murten führe. Syndic Eddy Werndli hielt fest, dass geplant sei, im kommenden Jahr wieder Gespräche aufzunehmen.

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