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Courgevaux meldet sich zurück

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Nach der Startniederlage im ersten Aufstiegsspiel in Ursy galt im Heimspiel für Courgevaux gegen den Meisterschaftssieger der Gruppe 3 bereits die Parole «Verlieren verboten». Dies ist den Seeländern auf eindrückliche Art und Weise gelungen. Nur gerade während zehn Minuten vor dem Seitenwechsel und kurz vor Ablauf der Stunde vermochten die Gäste einigermassen mitzuhalten. Courgevaux’ Assistenztrainer Ivo Buntschu, der anstelle des abwesenden Trainers Thomas Schürch die Mannschaft führte, hat es offensichtlich ausgezeichnet verstanden, seine Leute optimal auf den Gegner einzustellen.

Beruhigende Führung

Das Spiel hatte kaum begonnen, da klatschte bereits ein Freistoss von Sascha Hediger von der Querlatte ins Feld zurück. Nach elf Minuten wurde die Führung der Einheimischen dann doch Tatsache: Sascha Hediger lenkte einen Freistoss von Sebastian Jaccoud mit dem Kopf in die weitere Torecke. Das frühe Tor kam Courgevaux natürlich entgegen, war doch die anfängliche Nervosität nun fast völlig gewichen, wodurch die Aufgabe erleichtert wurde. Die Einheimischen gewannen fortan durch aggressives Stören die meisten Zweikämpfe und liessen den Gegner dadurch kaum ins Spiel kommen. Im technischen Bereich hatten die Gäste wohl einige Vorteile, Courgevaux machte diese aber durch kompromissloses Einsteigen mehr als wett.

Eine Viertelstunde nach dem Führungstreffer baute Jaccoud mit einem haltbaren Freistoss aus dreissig Metern die Führung aus. Dies sorgte in der Hintermannschaft von Broc für zusätzliche Unsicherheit, und Verteidiger Ramzi Abassi schlitterte wenig später nur mit Glück an der Produktion eines Eigentores vorbei. Courgevaux nutzte die Gunst der Stunde und kam nach einer halben Stunde durch Vincent Kaltenrieder zum 3:0. Der Schlenzer in die weitere Torecke bedeutete bereits die Vorentscheidung.

Dominic Siffert Doppeltorschütze

«Wir haben einen schwachen Tag eingezogen und wurden zudem von der Aggressivität des Gegners überrascht», meinte Broc-Trainer Jean-Françoise Millason nach dem Spiel. Sein Team hatte die besten Momente zu Beginn der zweiten Halbzeit. Simon Lorente und Julien Horner kamen kurz nacheinander zu guten Chancen. Torhüter Michel Hediger vermochte zudem einen Schuss des aufgerückten Grégoire Pasquier mit einer Glanzparade noch abzuwehren. In diese Druckperiode der Greyerzer gelang Dominic Siffert, nach Zuspiel von Alain Ménétrey, ein herrliches Tor zum 4:0.

In der Nachspielzeit trug sich Siffert nach einer feinen Einzelleistung ein zweites Mal in die Liste der Torschützen ein. So kam der Aussenseiter aus dem Seeland zu einem ebenso unerwarteten wie deutlichen Erfolg und hat damit demonstriert, dass er in dieser Verfassung noch für den einen oder anderen Favoriten zum Stolperstein werden könnte. Co-Trainer Ivo Buntschu hatte nach dem Schlusspfiff jedenfalls allen Grund zur Freude. «Wir haben heute ein wirklich gutes Spiel abgeliefert und hatten zudem eine optimale Chancenauswertung.»

 

Telegramm

Courgevaux – Broc 5:0 (3:0)

En Froideville.–160 Zuschauer. – SR: Gionata.Tore:11. Sascha Hediger 1:0. 24. Jaccoud 2:0. 29. Kaltenrieder 3:0. 63. Siffert 4:0. 92. Siffert 5:0.

FC Courgevaux:Michel Hediger; Loosli, Plaen, Kaltenrieder, Herren; Henriques (56. Ménétrey), Siffert, Etter (72. Sulkoski), Sascha Hediger; Jaccoud, Maletti (66. Compaore).

FC Broc:Carutti; Abassi (78. Overney), Bürgisser, Gremaud, Pasquier: Horner, Mbida (70. Bussard) Lorente, Queiroz; Schouwey, Cissokho (56. Aebischer).

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