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Courtepin hat seine Infrastruktur den gestiegenen Anforderungen angepasst

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Autor: Marc Kipfer

Sie hat dem Ortsbild des Dorfs Courtepin eine neue, moderne Facette verliehen: die neue Mehrzweckhalle «Festisport», in der die Gemeinde, wie der Name schon verrät, zweierlei tun kann: festen und Sport treiben. Die Halle ist in den Jahren 2007 bis 2011 geplant, gebaut und eingeweiht worden. Aus gemeindepolitischer Sicht kann sie daher als Leuchtturm der fünfjährigen Legislatur, die mit den Wahlen im März zu Ende geht, bezeichnet werden. «Die Mehrzweckhalle war in dieser Legislatur das Wichtigste», fasst auch Syndic Erwin Fuhrer zusammen.

Personelle Konstanz

Für den Gemeinderat hat die Legislatur bei den Wahlen 2006 bereits ausgezeichnet begonnen. Der Rat wurde von neun auf sieben Sitze reduziert, was ganz einfach ablief: Zwei der bisherigen neun Mitglieder traten zurück, die restlichen sieben Mitglieder wurden allesamt wiedergewählt. Obwohl der letzte personelle Wechsel von 2005 datiert, halten sich auch bei den anstehenden Wahlen die Rücktritte in Grenzen: Vier Bisherige wollen der Gemeinde weiterhin dienen.

Auch in anderen Bereichen hat Courtepin mit den gestiegenen Anforderungen Schritt gehalten. So etwa im Bereich der Schule: Im Juni 2010 hat die Bevölkerung den Bau eines neuen Schulpavillons bewilligt. Fast 3,8 Millionen Franken ist dies den Einwohnern wert. Die Gemeinde hat damit rechtzeitig auf den zusätzlichen Platzbedarf reagiert, der mit dem ab 2013 obligatorischen zweiten Kindergartenjahr auf die Schule zukommt.

Vollkommen zweisprachig

Anfang November 2008 öffnete zudem die Kindertagesstätte «Carré de sable» ihre Türen. Deren Betrieb wird von der Gemeinde subventioniert. Die Kita ist zweisprachig und damit ein Beispiel für die allgemeine Ausrichtung der Gemeinde Courtepin. Diese ist faktisch und auch in juristischem Sinne zweisprachig. Sie erhielt dafür 2007 den «Preis für Zweisprachigkeit» von der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft. Syndic Erwin Fuhrer verzichtete bei der Preisverleihung darauf, die Zweisprachigkeit rhetorisch auf einen hohen Thron zu heben. Stattdessen sagte er: «Bei uns ist es einfach so, und wir leben gut damit.»

Zukunftsvision vorhanden

In der nächsten Legislatur wird Courtepin zur Entwicklung und Erhaltung seiner Infrastruktur wiederum einiges an Geld ausgeben müssen. Doch der Steuerfuss bewegt sich momentan im Mittelfeld der Gemeinden, und zudem gibt es in Courtepin viel Land, das die Gemeinde bei Bedarf erwerben könnte, um finanzstarke Firmen anzulocken.

Seit Herbst 2007 ist mit Silvia Carrel eine neue Gemeindeschreiberin im Amt. Ihre Zukunftsvision für die zwei folgenden Legislaturen lautete damals: «Courtepin wird eine schöne neue Sporthalle haben, zufriedene Leute und hoffentlich noch viele Grünflächen.» An diesen Kurs hat sich der Gemeinderat während der ganzen Legislatur gehalten.

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