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Courtepin rechnet trotz Schulhaus-Renovation mit schwarzen Zahlen

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Autor: Pascal JÄGGI

Courtepin In den nächsten zwei Jahren stehen für die Gemeinde Courtepin gewichtige Ausgaben an: Die bestehenden Schulhausgebäude müssen dringend saniert werden, wie die zuständige Gemeinderätin Marlyse Spiegel am Mittwoch den 61 Anwesenden anhand drastischer Bilder mitteilte.

Zusätzlich soll ein neues Gebäude erstellt werden, wofür der zweite Planungskredit fällig ist. Diskussionslos wurden für die beiden Punkte rund 460 000 Franken gesprochen.

Eher zu Reden gab ein verhältnismässig kleines Geschäft, die Verlegung des Bahnübergangs «Rappi» unter die Geleise. Einige Bürger fanden die Ausgabe unnötig, worauf Finanzvorstand Jean-Philippe Schleuniger damit konterte, dass eidgenössisch beschlossen worden sei, ungesicherte Bahnübergänge bis 2014 umzugestalten, sprich, dass die Gemeinde gar keine andere Wahl habe. Mit 37 zu 16 stimmten die Bürger dem Antrag schliesslich zu. Unbestritten war das letzte Geschäft, die Renaturierung des Bachs «Barbouzet».

Steuerfuss soll tief bleiben

Die grösste Veränderung im ordentlichen Budget bringt die Steuererhöhung von bisher 71,3 auf 85 Prozent, die ab nächstem Jahr mehr Einnahmen bescheren wird. Dadurch sind die Zahlen trotz der vielen Investitionen knapp schwarz.

Um weitere Steuererhöhungen zu vermeiden, mahnte die Finanzkommission eindringlich, in Zukunft auf grössere Ausgaben zu verzichten – schliesslich wolle man eine lebenswerte Gemeinde bleiben. In der ersten Planung für die Jahre 2009-2013 verzichtet der Gemeinderat, abgesehen von den erwähnten Projekten sowie der schon länger geplanten Kultur- und Sporthalle und den Geldern für das Spital Merlach, weitestgehend auf grosse Investitionen.

Als letzten Punkt bestimmte die Gemeindeversammlung eine Einbürgerungskommission, welche aufgrund der Verfassungsänderung das Plenum bei Einbürgerungsentscheiden ersetzt. Die vorgeschlagenen Kandidaten wurden ohne Diskussion gewählt.

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