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Courtepin unzufrieden mit SBB

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Untertitel: Gemeinde-Tageskarten nicht mehr am Bahnschalter erhältlich

Diese neuen Richtlinien verärgern die Gemeinde Courtepin und sie wirft in einer Mitteilung die Frage auf, ob die Rentabilität der Gemeinde-GA die Grundlage für diese Änderung sei.
In der Region Courtepin werden jährlich elf solcher GA im Wert von rund 100000 Franken erworben «und dies zur allgemeinen Zufriedenheit der Bewohner», schreibt Courtepin.
«Es könnte durchaus sein, dass die SBB einen Verkaufsrückgang der günstigeren Tageskarten wünschen und andererseits den Verkauf der GA mit vollem Tarif forcieren», mutmassen die Gemeindebehörden.
Oder aber es sei das Ziel, den Arbeitsaufwand ihrer Angestellten zu verringern, um Stellen abzubauen oder gar die Schliessung eines weiteren Bahnhofschalters zu rechtfertigen.
Der Gemeinderat von Courtepin weist darauf hin, dass mit der Verwaltung der Gemeinde-Tageskarten zudem die Bahnhofsangestellten die Möglichkeiten hätten, ihren Kunden weitere Dienstleistungen zu verkaufen.

Ein Schlupfloch?

Der Gemeinderat von Courtepin hat nach Bekanntgabe des Entscheids bei der SBB-Verwaltung in Bern interveniert. Gemäss dieser können nur noch Bahnschalter die Verwaltung der Tageskarten übernehmen, wenn es sehr kleine Gemeinden sind mit kurzen Öffnungszeiten oder bei fusionierten Gemeinden, die keine Verwaltung mehr haben oder aber städtische Gemeinden.

All dies trifft auf Courtepin nicht zu, ausser man würde eine kleine Nachbargemeinde finden, welche den Schalter weniger als zehn Stunden pro Woche geöffnet hat und die Tageskarten für die umliegenden Gemeinden einkaufen würde.

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