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CPA Group: Ein Vorzeigeunternehmen für «Hightech in the Green» in der Peripherie

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: pascal jäggi

Das Dorf Villaz-St-Pierre im Glanebezirk verbindet nun wirklich niemand mit Industrie oder Hightech. Dennoch hat sich im Ort bei Romont in den letzten Jahren die kleine Industriezone Vivier herausgebildet. Zentral verantwortlich für deren Gedeihen ist die 1999 gegründete Automatik-Firma CPA Group AG, die sich seither aus eingemieteten Räumen auf zwei eigene Gebäude ausgeweitet hat.

Gestern konnte Verwaltungsrat Christophe Fragnière zusammen mit Staatsratspräsident Beat Vonlanthen bereits den Spatenstich für das dritte Gebäude durchführen. Wobei der Spaten für einmal ein Bagger war und die Bauarbeiten eigentlich schon vor zwei Wochen begonnen haben.

Stärkung der Region

«Die CPA ist wirklich ein Musterbeispiel für Hightech in the Green, die Strategie des Staatsrats», lobte Beat Vonlanthen. «Viele Firmen ziehen in die urbanen Zentren, sie sind in der Peripherie geblieben: Das ist vorbildlich». Das Beispiel CPA zeige, dass es sich lohnt, sich in der Region niederzulassen, meinte Vonlanthen. Fragnière ist offenbar gerne auf dem Land vertreten: «Wir sehen uns als Motor für die Region und freuen uns, etwas zurückgeben zu können.» Symbolisch bekamen die Teilnehmer an der gestrigen Veranstaltung einen Gummistiefel als Einladung. «Der Stiefel symbolisiert den starken Fussabdruck, den wir mit unserer Präsenz in der Region hinterlassen», erklärte Fragnière die Aktion.

Das neue dreistöckige Gebäude wird sich auf 15 000 Quadratmeter verteilen. Bisher nahm die CPA rund 5000 Quadratmeter ein. Kosten wird das 116 Meter lange und 39 Meter breite Gebäude gegen 34 Millionen Franken. Nutzen soll es nicht nur der Firma selbst, auch Start-ups und andere Firmen will die CPA anlocken, um Synergien im Bereich der Automatik zu schaffen, wie Christoph Fragnière betonte. Platz ist genug da.

Neben «Hightech» interessiert sich die CPA auch für «Cleantech». Das neue Gebäude wird mit Erdwärme beheizt, zusätzlich werden Solarzellen auf dem Dach befestigt.

Trotz Wirtschaftskrise kann die CPA Group innerhalb von zwei Jahren zum zweiten Mal ein neues Gebäude bauen. Sie vereinigt mit CPAutomation, Solvix und Asyril gleich drei Firmen im Bereich der Mechatronik und Automatik. Kurz nach dem Start waren noch 36 Mitarbeiter beschäftigt, mittlerweile sind es schon 130. Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes 2012 dürften noch einige mehr dazukommen.

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