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Credit Suisse wird von UBS übernommen

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Die UBS legt für die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse insgesamt 3 Milliarden Franken in UBS-Aktien auf den Tisch. Der Zusammenschluss der beiden Institute soll nun möglichst bis Ende 2023 vollzogen werden.

Insgesamt werden die Aktionäre eine UBS-Aktie für 22,48 Aktien der Credit Suisse erhalten, wie den entsprechenden Mitteilungen von UBS und CS vom Sonntagabend zu entnehmen ist. Das entspreche 0,76 Franken je CS-Titel. Zum Vergleich: Die CS Aktie schloss am Freitagabend bei 1,86 Franken, der Börsenwert lag damit zuletzt bei knapp 7,5 Milliarden Franken.

UBS-Führung bleibt

Geführt wird die fusionierte Bank von der bisherigen UBS-Führung: Verwaltungsratspräsident bleibt Colm Kelleher, als CEO wird der heutige UBS-CEO Ralph Hamers fungieren. Kombiniert entstehe eine Bank mit einem Volumen von 5 Billionen Dollar an verwalteten Vermögen, wie es weiter heisst.

Alleine in der Vermögensverwaltung für Private betragen die Kundenvermögen 3,4 Billionen Dollar «in den weltweit attraktivsten Märkten». Im Geschäft mit den institutionellen Kunden, dem Asset Management, verwalten die beiden Institute zusammen rund 1,5 Billionen Dollar. Ausserdem stärke die Transaktion die Position der UBS als «führende Schweizer Universalbank».

Kostenreduktionen in Milliardenhöhe

Die Übernahme sei für die UBS-Aktionäre günstig, gab sich der UBS-Verwaltungsratspräsident überzeugt. Was die Credit Suisse betreffe, so handle es sich allerdings um eine Notrettung räumte er in der Mitteilung ein. Die UBS habe bei der Transaktion die «Abwärtsrisiken» limitiert.

Die UBS erhofft sich von der Kombination der beiden Geschäfte bis ins Jahr 2027 jährliche Kostenreduktionen von bis zu 8 Milliarden US Dollar. Zu Aussagen über allfällige Stellenkürzungen sei es noch zu früh, erklärte Kelleher vor den Medien. Beide Banken beschäftigen in der Schweiz je mehr als 16’000 Mitarbeitende.

Die UBS bleibe stark kapitalisiert, so die UBS weiter. Das Management bekräftigt zudem die progressive Dividendenpolitik. Die Übernahme soll ab 2027 positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.

Der Bundesrat unterstützt die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS mit der Credit Suisse. Das sagte Bundespräsident Alain Berset am Sonntagabend in Bern vor den Medien.

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