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Cressier gut gepolstert

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Rechnung 99 schliesst mit Gewinn

Dass es der Gemeinde so gut geht, «darf man gar nicht so laut sagen», liess Gemeinderat Meinrad Monney an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend kleinlaut verlauten. Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Cressier zusätzliche Abschreibungen in dieser Höhe vornehmen konnte. Bereits 1998 waren es solche im Betrag von 300000 Franken.

Die 35 Anwesenden haben der Rechnung 99 denn auch widerstandlos zugestimmt. Bei Einnahmen von 2,7 Millionen schliesst diese mit einem Gewinn von rund 50000 Franken ab. Wie Syndic Simonet Noël sagt, ist die gute Rechnung in Cressier nichts Aussergewöhnliches. In den letzten 10 Jahren sei dies immer der Fall gewesen.

Wie man billig entsorgt

Die Investitionsrechnung 1999 schliesst mit 1,1 Millionen. Als grösstes Vorhaben muss der Bau des Reservoirs betrachtet werden.

Die Versammlung hat denn auch der Investitionsrechnung anstandslos zugestimmt. Und in rund 40 Minuten waren alle Traktanden abgehakt. Zu fragen gab es nicht gross. Einzig die Abfallentsorgung gab Anlass zu einer kurzen Diskussion. Wie der Gemeinderat mit Abfallsündern vorzugehen gedenke, wollte ein Anwesender wissen. Anscheinend gibt es in Cressier Leute – auch wohlhabende -, welche ihren Abfall auf billige Art und Weise entsorgen, indem sie auf 60-Liter-Säcke die 35-Liter-Marke aufkleben.
Syndic Simonet wies auf die bevorstehenden Änderungen des Abfallreglementes hin. In absehbarer Zeit soll sich die Bevölkerung zu einem System zu äussern haben, das die Entsorgung nach Gewicht vorsieht, wie dies bereits in einigen Gemeinden des Seebezirks der Fall ist.

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