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«Cross ist fantastisch»

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Rund 300 Teilnehmer nahmen am Sonntag am Cross von Farvagny teil, der aus zwei Rennen in einem bestand. Zum einen ging es um den Tagessieg, zum anderen um die kantonalen Titel im Cross.

Piller setzt weiter auf Bahn

Mohammed Boulama (Lausanne Sports) setzte sich bei den Männern über die Distanz von neun Kilometern in 28:53 Minuten im Schlusssprint vor Marco Kern (LC Schaffhausen) durch. Der Marokkaner Boulama ist kein Unbekannter in der Region, klassierte er sich doch beim letzten Murtenlauf im dritten Rang. Kern seinerseits ist ein mehrfacher Schweizer Meister im Kurzcross sowie ein reputierter Läufer über die 3000 m Steeple–und somit ein Rivale von Jari Piller, dem amtierenden Schweizer Meister in dieser Disziplin. Am Sonntag hatte der Freiburger gegen Kern das Nachsehen. In 30:07 Minuten wurde er Dritter und als bestklassierter Freiburger nicht zum ersten Mal kantonaler Cross-Meister. «Boulama und Kern waren an diesem Tag einfach zu stark. Teils habe ich noch geführt, dann aber waren die Kräfte weg. Ich bin sehr gut in Form, merke jedoch, dass etwas im Kommen ist und ich wohl krank werde», sagt Piller. Er habe dann versucht, so gut wie möglich ins Ziel zu kommen. Dabei musste er sich, um den Titel zu holen, dennoch sputen, lag ihm doch Adrian Jenny (Team Mahu) im Nacken. «Adrian lief immer so fünf bis zehn Meter hinter mir, erst gegen Schluss ging ein Loch auf.» Letztlich nahm Piller seinem Konkurrenten bis ins Ziel noch knapp 16 Sekunden ab. Bronze hinter Jenny gewann Fabio Baghin (Trilogie Running Team).

 Die Begeisterung von Piller für das Laufen im Gelände ist gross. «Cross ist fantastisch, ich liebe es.» Anders als auf den Unterlagen Strasse und Bahn müsse man beim Cross schauen, wohin man seine Füsse setze. «Das macht es interessanter, wie auch das coupierte Gelände.» Piller wird deshalb in zwei Wochen auch bei den nationalen Meisterschaften in Benken SG sein Glück versuchen. «Dann bestreite ich noch einige Volksläufe wie den Bösinger und den Sensler Frühlingslauf.» Dann geht es wieder auf die Bahn, wo er im Mai seinen Schweizer Meistertitel über die 3000 m Steeple verteidigen will. Dieses Jahr setzt der Freiburger also noch einmal auf die Bahn, nachdem er eigentlich schon 2015 vermehrt Strassenläufe absolvieren wollte.

Premiere für Inge Jenny

Die Frauen liefen in Farvagny eine Distanz über sechs Kilometer. Die ersten drei Ränge wurden allesamt von auswärtigen Athletinnen besetzt. Flavia Stutz (LR Gettnau) setzte sich in der Zeit von 21:44 Minuten vor Céline Aebi (LV Langenthal) und Christine Müller (LC Scharnachtal) durch.

Beste Freiburgerin und damit kantonale Cross-Meisterin wurde Inge Jenny. Die Läuferin des TSV Düdingen klassierte sich in 23:55 Minuten im sechsten Gesamtrang. «Ich bin schon einige Male in Farvagny gelaufen, aber es ist das erste Mal, dass ich den Titel gewinne», sagt Jenny, die die unmittelbar hinter ihr klassierten Anaïs Gutknecht (CA Broyard) und Rachel Buchs (TSV Rechthalten) auf die Plätze verwies. «Der Freiburger Meistertitel ist absolut nicht mein Ziel gewesen. Ich bin schon am Düdinger Cross gestartet, und Farvagny ist der zweite Cross in der Region. Allzu viele Freiburgerinnen waren aber auch nicht am Start», relativiert Jenny ihre Leistung. Zupass kam ihr zusätzlich, dass die mehrfache Titelgewinnerin Regula Zahno das Meisterschaftsrennen aufgrund übersäuerter Beine aufgeben musste. Dies schmälert jedoch nicht die Freude Jennys über ihren Erfolg. «Die Bedingungen waren super, der Boden weich und griffig. Einige rannten in Turnschuhen, ich persönlich zog dennoch für die Sicherheit Schuhe mit Nocken an.»

Huber siegt im Kurzcross

In zwei weiteren Kategorien holten Deutschfreiburger den Freiburger Meistertitel. Im Kurzcross der Männer setzte sich Erich Huber durch, nachdem er die letzte Saison verletzungshalber hatte ausfallen lassen müssen. Und bei den Juniorinnen U16 konnte sich Samira Brügger (TSV Rechthalten) als Siegerin ausrufen lassen.

«Teils habe ich noch geführt, dann aber waren die Kräfte weg.»

Jari Piller

Freiburger Cross-Meister

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