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CS-Übernahme: Staatsrat sieht keine Risiken

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Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS könnte sich auch auf den Kanton Freiburg auswirken: In seiner Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss beschwichtigt der Staatsrat diese Befürchtungen.

Am 19. März hat der Bundesrat bekannt gegeben, dass die eine Schweizer Grossbank UBS mit der Unterstützung und der Bürgschaft des Bundes die zweite, die Credit Suisse (CS), übernimmt. Dieser Beschluss wird voraussichtlich am 12. Juni in Kraft treten. Die Folgen sind Gegenstand eines parlamentarischen Vorstosses der SP-Grossräte David Bonny (Prez-vers-Noréaz) und Pierre Mauron (Riaz). Sie wollten vom Staatsrat wissen, ob und was Unternehmen und Personen, die mit der CS in einem Vertragsverhältnis stehen, zu befürchten hätten.

Die Garantien des Bundes und die Übernahme der CS durch die UBS stellten sicher, dass die Credit Suisse nicht in Liquiditätsengpässe gerate, schreibt der Staatsrat nun in seiner Antwort. Die betroffenen Unternehmen und Haushalte könnten deshalb ihre Geschäftsbeziehungen mit der Bank ohne besonderes Risiko weiterführen.

Treffen im Juni geplant

Der Vorstoss erkundigt sich auch nach einem allfälligen Stellenabbau. In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, er stehe in engem Kontakt mit den Geschäftsleitungen der CS- und UBS-Filialen im Kanton. Zum jetzigen Zeitpunkt verfüge er über keine Informationen über die Umstrukturierung der neuen UBS im Kanton. Noch im Lauf dieses Monats sei ein Treffen mit den betroffenen Filialdirektionen geplant, an dem sie über den Stand der Dinge informieren.

Staat hat Anlagen bei der CS

Der Kanton selbst hat laut Staatsrat zwei Festgeldanlagen bei der Credit Suisse in der Höhe von 25 beziehungsweise 50 Millionen Franken. Deren Rückzahlung wird innerhalb des nächsten Jahres fällig. Aufgrund der Bedingungen und Garantien im Zusammenhang mit der Übernahme der CS durch die UBS erachtet der Staatsrat diese Finanzinstrumente als risikolos.

Der Staat hält zudem ein klassisches Kontokorrentkonto bei der Credit Suisse für die Verwaltung der Transaktionen im Zusammenhang mit den oben erwähnten Festgeldanlagen. Auf diesem Konto befinden sich per 31. Dezember 2022 etwas mehr als 476’000 Franken, schreibt der Staatsrat. Auch für dieses Vermögen rechne der Staat mit keinem besonderen Finanzrisiko.

Der Staat unterhalte auch mit der UBS eine Geschäftsbeziehung in Form eines klassischen Kontokorrents. Auf diesem Konto hätten sich per 31. Dezember 2022 rund 100 Franken befunden. Das Konto werde nicht aktiv genutzt, erlaube es aber, eine Beziehung für allfällige künftige Finanzgeschäfte mit der Bank aufrechtzuerhalten.

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