Die Christlich-Soziale Partei (CSP) des Kantons Freiburg zeigt sich in einer Medienmitteilung besorgt: Zwar sei der Druckbehälter des Atomkraftwerkes Mühleberg geprüft worden–doch zweifle die CSP «sowohl an der Methodologie wie an der Unabhängigkeit der Durchführung» der Untersuchung. «Wirtschaftlichkeit scheint viel höher gewichtet zu werden als die Sicherheit für unsere Bevölkerung», heisst es weiter. Die Untersuchung des Druckbehälters war nötig geworden, weil Behälter des gleichen Herstellers bei AKWs in Doel und Tihange in Belgien irreparable Schäden aufgewiesen hatten. Die CSP ermahnt den Freiburger Staatsrat, bei einer künftigen Befragung durch den Bund darauf zu drängen, auf «diese veraltete nukleare Einrichtung aus dem Jahr 1972» zu verzichten. njb
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