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CSP empfiehlt doppeltes Ja für eidgenössische Abstimmung

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Die Delegiertenversammlung der Mitte links – CSP Freiburg hat für beide eidgenössischen Abstimmungsvorlagen die Ja-Parole beschlossen.

Die Delegierten der Mitte links – CSP Freiburg trafen sich am Freitagabend in Granges-Paccot, um unter anderem über die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 26. September zu befinden. Der CSP-Vorstand hatte für die Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» der Juso die Stimmfreigabe empfohlen. Parteisekretär Diego Frieden erklärte an der Delegiertenversammlung, dass der Vorstand einerseits Verständnis zeige für das soziale Anliegen der sogenannten 99-Prozent-Initiative, aber gleichzeitig bemängle, dass die Initiative sehr unklar formuliert sei. Deswegen sei Stimmfreigabe beschlossen worden. In der folgenden Diskussion hatte jedoch eine Mehrheit der CSP-Delegierten eine andere Meinung hat als ihr Vorstand. So äusserte beispielsweise Grossrat Benoît Rey seine Sympathie für die Initiative und sagte, er werde ein Ja in die Urne legen. Bei der Abstimmung sprachen sich dann 15 Delegierte für die Ja-Parole aus, bei 2 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen.

Klares Ja zur «Ehe für alle»

Noch engagierter verlief die Diskussion über das zweite eidgenössische Abstimmungsthema: die «Ehe für alle». Maurice Page, Präsident der Mitte links – CSP Stadt Freiburg, sagte: «Ideologie darf nicht die Realität dominieren.» Er mahnte, das Recht des Kindes dürfe nicht ausser Acht gelassen werden. Ein Kind habe ein Recht darauf, einen Vater und eine Mutter zu haben – er sei darum gegen die Initiative. Heutzutage werde jede zweite Ehe geschieden, konterte hingegen Grossrat Rey. Die heutige Realität kenne schon jetzt viele verschiedene Familienmodelle. Und Grossratskandidatin Elisa Nobs fand: «Das Wichtigste, was ein Kind braucht, ist Liebe.» Bei der Abstimmung folgte eine deutliche Mehrheit von 19 Delegierten der Ja-Empfehlung des Vorstands, bei 4 Nein und einer Enthaltung.

Kandidatenpräsentation für Grossratswahlen

An der Wahlversammlung der CSP der Stadt Freiburg, die kurz vor der kantonalen Delegiertenversammlung stattfand, erläuterte Maurice Page, der Präsident der Stadtsektion, kurz die Umrisse des Programms für die Kantonalwahlen. Im Fokus steht die Familienpolitik. So fordert die CSP, dass die Kinderzulage auf 400 Franken erhöht wird. Sodann wurde die Kampagne für die Grossratswahlen vom 7. November präsentiert. Ebenso wurden die 13 Kandidatinnen und Kandidaten der CSP Stadt Freiburg einzeln vorgestellt; anschliessend die 16 Grossratskandidierenden von Villars-sur-Glâne und aus dem restlichen Wahlkreis Saane-Land.

Sophie Tritten präsentiert Wahlprogramm

Bei den Staatsratswahlen tritt für die CSP Sophie Tritten an. Die 45-jährige Juristin aus der Gemeinde Gibloux erläuterte in einer kurzen Ansprache die Prioritäten ihres Wahlprogramms: Erstens solle die Familie in den Mittelpunkt der kantonalen Politik gestellt werden. Zweitens müssten die Aktionen für eine rasche Energiewende im Kanton intensiviert werden, und drittens sollten die Unterstützungsprogramme für Menschen verstärkt werden, die von der Covid-Krise besonders stark betroffen seien. Parteisekretär Diego Frieden ist sich sicher, dass Sophie Tritten nicht nur eine gute Parteipräsidentin ist, sondern auch eine kompetente Staatsrätin sein könnte.

Grossfreiburg

CSP publiziert eine Resolution für ein Ja zur Fusion von Grossfreiburg

Am 26. September können die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner an der Konsultativabstimmung über die Fusion von Grossfreiburg ihre Präferenzen kundtun. CSP-Parteisekretär Diego Frieden erinnerte an der Delegiertenversammlung vom Freitagabend daran, dass man in Granges-Paccot tage, also im Zentrum von Grossfreiburg. Die CSP befürwortet eine Fusion. Maurice Page, Präsident der Stadtfreiburger CSP, betonte, dass in einem künftigen Grossfreiburg die Bevölkerung überall vom selben Service public profitieren könnte. Der Freiburger Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs ist überzeugt davon, dass man mehr ausrichten kann, wenn man zusammenarbeitet: «Das Ganze ist wichtiger als Partikularinteressen.»

Auch Ständeratskandidat Carl-Alex Ridoré von der SP, der von der CSP und den Grünen unterstützt wird, hatte an der CSP-Delegiertenversammlung seinen Auftritt. Ridoré ist im Hinblick auf die kommende Wahl zuversichtlich und machte sich für die Fusion stark. «L’union fait la force», betonte Ridoré in seiner Rede und sprach sogar von einer historischen Dimension: Zum ersten Mal in der Geschichte könne die Bevölkerung von Grossfreiburg entscheiden, ob sie einen Fusionsprozess starten möchte.

Am Ende der Versammlung gaben die CSP-Sektionen von Villars-sur-Glâne, Saane-Land und der Stadt Freiburg eine gemeinsame Resolution heraus, in der sie sich für die Fusion von Grossfreiburg einsetzen.

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