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CSP fordert Volksbefragung zu neuem AKW Mühleberg

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FreiburgIn einer Mitteilung hält die CSP Freiburg fest, dass das Berner Volk am Wochenende mit einer Differenz von bloss 9000 Stimmen Ja zum Ersatz des Kernkraftwerkes Mühleberg gesagt hat. Der Entscheid zu Gunsten eines neuen AKW sei bloss zustande gekommen, weil vor allem wenig betroffene Berner Gemeinden dem Projekt zugestimmt haben. Der Verwaltungskreis Bern-Mittelland, wo sich das KKW Mühleberg befinde, habe es jedoch mit einem Anteil von 53,1 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.

Für die CSP ist es absurd, dass mehr als 100 000 Freiburgerinnen und Freiburger, die in den 39 Gemeinden der Gefahrenzone 2 wohnen, dazu nichts zu sagen haben, wenn andererseits nicht betroffene Berner Gemeinden ausschlaggebend für das Ja waren. «Jetzt sollten die Freiburger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auch befragt werden», fordert die CSP.

Laut CSP hat Staatsratspräsident Erwin Jutzet erklärt, dass die Ergebnisse der Berner Abstimmung für den Entscheid des Kantons Freiburg berücksichtigt werde. Aufgrund des knappen Entscheids sollte es für den Staatsrat klar sein, dass jetzt das Volk das Wort hat. az

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