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CSP will einen Sitz im Staatsrat

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Freiburg Er engagiert sich für den öffentlichen Verkehr und die Umwelt – und das möchte er künftig im Staatsrat tun: Der CSP-Politiker Pierre-Olivier Nobs kandidiert im Herbst für den Freiburger Staatsrat, wie die Zeitung La Liberté gestern berichtete. «Diese Kandidatur bedeutet eine grosse Ehre, aber auch viel Verantwortung», sagt Nobs den FN. Der Generalrat und politische Sekretär der Freiburger Sektion des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS) möchte in der Kantonsregierung vermehrt Umweltthemen einbringen «und die Linke stärken».

Gemeinsame linke Liste

Deshalb ist Nobs eine gemeinsame Liste der linken Parteien wichtig: «Die Gemeindewahlen haben gezeigt, dass wir mit gemeinsamen Listen Sitze holen können.» Bei den Kantonswahlen am 13. November könne die Linke den Sitz des parteilosen und zurücktretenden Pascal Corminboeuf holen.

Die Grünen sprechen sich ebenfalls für eine gemeinsame Liste aus. Sie treten mit Marie Garnier, Gemeinderätin in Villars-sur-Glâne, zu den Staatsratswahlen an. «Wir diskutieren seit über einem Jahr mit der SP über eine gemeinsame Liste», sagt Kantonalpräsident Marc Antoine Messer. Erst in letzter Zeit hätten sich die Sozialdemokraten offen dafür gezeigt. «Für uns ist eine gemeinsame Liste nur logisch», sagt Messer. Drei SP-Kandidierende, ein CSP-Politiker und eine Grüne «sind die beste Möglichkeit, den dritten Sitz zu holen».

Das sieht auch SP-Kantonalpräsident David Bonny so: «Wir müssen die linken Kräfte bündeln, um den dritten Sitz zu gewinnen.» Nur so könne das jetzige ungefähre Gleichgewicht zwischen Links und Rechts im Staatsrat erhalten werden. «Holen FDP und SVP je einen Sitz, rutscht die Regierung nach rechts.» Noch müssten Details besprochen werden, doch sei die gemeinsame Liste beschlossene Sache.

«Wie eine Primärwahl»

Für Messer ist klar: «Der erste Wahlgang wird wie eine Primärwahl für unsere drei neuen Kandidaten sein.» Anders gesagt: Die bisherigen SP-Staatsräte Anne-Claude Demierre und Erwin Jutzet gelten als gesetzt. Die Neuen Xavier Ganoz (SP), Pierre-Olivier Nobs und Marie Garnier hingegen müssen wohl in den zweiten Wahlgang – und da wird sich die Linke auf einen einzigen Kandidaten oder eine Kandidatin einigen müssen, will sie einen Sitz holen. Und so wie sich Messer äussert, ist klar: Der Bestplatzierte kommt weiter. njb

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