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Cup-Abenteuer ist bereits vorbei

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Autor: Stefan Meuwly

Fussball 1. Liga Die Carfahrten zu den Auswärtsspielen des SC Düdingen gestalten sich in der Meisterschaft meistens recht monoton: Rauf auf die A 12 und dann immer geradeaus Richtung Genfersee. Da brachte die zweite Qualirunde im Schweizer Cup für einmal etwas Abwechslung. Die Reise führte die Birchhölzli-Elf diesmal nicht an den Genfer-, sondern an den oberen Zürichsee. Der Haken an der Geschichte war, dass mit dem FC Tuggen ein finanzkräftiger und äusserst spielstarker Gegner auf die Sensler wartete.

SCD geht in Führung

Die Innerschweizer qualifizierten sich zuletzt zweimal in Folge für die Aufstiegsspiele und schickten den FC Bulle vor ziemlich genau einem Jahr im Cup gleich mit einer 5:1-Packung nach Hause. Das Heimteam zeigte denn auch von Beginn weg, dass es technisch feinen Fussball zu spielen vermag. Das Geschehen fand in der Anfangsphase fast ausschliesslich in der Düdinger Hälfte statt. Nach 21 Minuten erkämpfte sich dann aber Schneuwly einen Ball und lief damit bis an die Grundlinie. Seine Hereingabe wurde zur idealen Vorlage für Viola Sanchez, der den SCD entgegen dem Spielverlauf in Führung brachte.

Das Gästeteam war zwar weniger in Ballbesitz, stand aber hinten solide und lauerte vorne auf Konterchancen. Nach einem Stellungsfehler in der Schwyzer Abwehr bot sich Lukas Schneuwly eine solche in der 38. Minute. Alleine auf den gegnerischen Torwart ziehend, setzte er seinen Abschluss aber an den Pfosten.

Die Frage, wie Tuggen mit einem Zwei-Tore-Rückstand umgegangen wäre, blieb daher leider utopischer Natur. Denn nach dem Seitenwechsel schaltete das Heimteam einen Gang höher. Düdingen bekundete nun Mühe, Ex-FCZ-Stürmer Santana und. Co im Griff zu halten, und musste ziemlich bald den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Corner wurstelte Maier in der 52. den Ball über die Linie. Dass sich nach dem Gegentor auch noch Spielmacher Stulz verletzte und ausgewechselt werden musste, verbesserte die Lage der Sensler auch nicht.

Tuggen verdienter Sieger

Tuggen war in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft und ging in der 67. Minute auch verdient in Führung. Die Tatsache, dass man Torschütze Moser bei seinem Vorstoss fast schon Geleitschutz gab, war dann doch erstaunlich.

Der FC Tuggen hatte in der restlichen Spielzeit eine Vielzahl an höchkarätigen Möglichkeiten, die er aber allesamt versemmelte. So blieb für den SCD bis zum Schluss die kleine Hoffnung auf einen Lucky Punch. Und die grosse Chance sollte tatsächlich noch kommen: In der 90. Minute lag der Ball plötzlich vor den Füssen des eingewechselten Maksuti, der die Kugel aber nicht im Tor unterbrachte.

«Die Ordnung verloren»

So gewann mit Tuggen letztlich die aktivere und bessere Mannschaft. SCD-Abwehrchef Pascal Jenny brachte es auf den Punkt: «Wir haben heute kein gutes Spiel gezeigt. Wir haben einige Male die Ordnung verloren und insgesamt zu wenig für den Sieg getan. Dies ist enttäuschend, denn mit einem Sieg hätten wir in der nächsten Runde auf einen grossen Gegner treffen können.»

Auch Trainer Martin Weber war nach der Partie die Enttäuschung anzusehen: «Zu viele Spieler waren heute nicht in Form. Wir hatten Mühe, den Ball zu halten, und haben zu viele Fehler gemacht. Wenn wir gegen ein 1.-Liga-Spitzenteam gewinnen wollen, müssen wir an unsere Grenzen gehen.»

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