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CVP-Position ist nicht das Mass aller Dinge

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In ihrer Stellungnahme nimmt die CVP für sich in Anspruch, als einzige Partei sachlich und objektiv über die Situation der Freiburger Spitäler diskutieren zu können. Sie wirft sogar den anderen Parteien vor, sich des Ernstes der Lage nicht bewusst zu sein.

Als Gemeinderat mit dem Ressort Gesundheit und Soziales befasse ich mich intensiv auch mit den Fragen zum Spital Tafers. Dem Vorwurf, dass die Resolution anlässlich der Februarsession zum falschen Zeitpunkt eingereicht und damit das Fuder überladen wurde, muss ich widersprechen. Die Resolution war die einzige Möglichkeit, die zunehmende Verunsicherung mitzuteilen. Dies scheint den Grossräten der Mittepartei nicht bewusst zu sein.

Die Mitglieder der Task-Force versuchen, konstruktive Lösungen zu suchen. Es ist unsere Pflicht, die Interessen unseres Bezirks und die Anliegen und Bedürfnisse der Sensler Bevölkerung angemessen zu vertreten. Dazu gehört auch die Gewährleistung einer guten medizinischen Versorgung der Bevölkerung inklusive Finanzierung. Die CVP wäre gut beraten gewesen, sich vorgängig bei der Task-Force zu informieren, statt sich zur Aussage verleiten zu lassen, dass man an den bisherigen Strukturen nichts verändern wolle.

Auf viele Fragen an das HFR wurde nur dürftig oder gar nicht geantwortet, was nicht gerade vertrauensfördernd und beruhigend wirkt. Vielmehr wird meiner Ansicht nach mit einer geschickten Salamitaktik versucht, den Standorten Tafers und Riaz gezielt Kompetenzen zu entziehen. Enttäuscht stelle ich fest, dass bei einer Grosszahl der Sensler Grossräte im Gesundheitswesen nicht mehr der Mensch (Patient) im Mittelpunkt steht, sondern nur noch nackte Zahlen–obschon diese bis heute fehlen–das Mass aller Dinge sind.

Zwei Grossräte der Mitte-Partei traten letztes Jahr an zwei Anlässen als Befürworter auf, um einige Wochen später als Gegner auftreten zu können. Ob sich diese Herren jetzt wohl als Windfahnen fühlen müssten?

Trotz dem Vorwurf der CVP, dass sich die Sensler Grossräte der anderen Parteien dem Ernst der Lage im Bereich Spitalfinanzierung nicht bewusst seien, werde ich für den Standort Tafers weiterkämpfen. Und ich bin der Meinung und überzeugt, dass auch die anderen Parteien im Gesundheitswesen sachkundige Mandatsträger haben.

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