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CVP Sense mit neuem Präsidenten

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Autor: Mireille Rotzetter

Bösingen «Das Präsidium geht in ausserordentlich gute Hände», sagte der abtretende Präsident der CVP Sense, Bruno Boschung, zufrieden. Nämlich in jene von Laurent Baeriswyl aus Düdingen, der an der Delegiertenversammlung am Donnerstagabend in Bösingen zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Der 36-Jährige, der seit fünf Jahren die Ortspartei Düdingen leitet, hat sich für seine neue Funktion bereits Ziele gesteckt.

Junge und Frauen stärken

Laurent Baeriswyl sagte, er habe während des Wahljahres verschiedene verbesserungsfähige Bereiche in der Bezirkspartei festgestellt. «Wir haben Schwierigkeiten, junge Leute zu finden», sagte er. Deshalb wolle er, dass eine junge Person dem Kernvorstand beitrete. Zudem möchte er, dass sich die Frauen in der CVP besser positionieren können, damit sie bis zu den nächsten Wahlen an Bekanntheit gewinnen. Und als letzten Bereich, den es zu verbessern gelte, nannte Baeriswyl die Stärke der Partei im Oberland. «Wir verlieren dort zunehmend Leute an ganz rechts, deshalb wollen wir im Oberland verstärkt präsent sein.» Die Versammlung lobte seinen Tatendrang mit kräftigem Applaus.

Neben Laurent Baeriswyl wurden die Bisherigen Caroline Kolly (St. Silvester), Bernadette Jungo (Düdingen), Ewald Weissen (Giffers-Tentlingen), Anton Brülhart (Düdingen) und Bruno Boschung (Wünnewil-Flamatt) im Vorstand bestätigt. Neu gewählt wurden Marie-Anne Hermann (Schmitten) und Marc Habegger (St. Silvester). Zuvor hatte die Bezirkspartei von mehreren Demissionen Kenntnis nehmen müssen: Doris Bucheli (Wünnewil-Flamatt), Madeleine Ulrich (Plaffeien), Benedikt Käser (Giffers-Tentlingen), Josef Fasel (Alterswil), Pascal Meuwly (Düdingen) und Robert Rotzetter (Rechthalten) traten aus dem Vorstand zurück. Im Herbst sollen drei weitere Personen in den Vorstand gewählt werden.

Rückblick auf Wahljahr

Sowohl Wahlleiter Hubert Sturny als auch Bruno Boschung zeigten sich insgesamt zufrieden mit den Wahlen. «Wir stellen wie vorher 44 Gemeinderäte im Bezirk und sogar acht Gemeindepräsidenten», sagte Bruno Boschung. «Damit sind wir nach wie vor die stärkste Partei im Bezirk.» Boschung bedauerte, dass bei den Grossratswahlen ein Sitz verloren ging. «Die Konkurrenz wird grösser. Es gibt nur einen Weg, nämlich besser zu sein als die anderen», sagte er kämpferisch. Zufrieden zeigte er sich mit den Ergebnissen von Urs Schwaller – der am Abend anwesend war –, Beat Vonlanthen und Christine Bulliard auf nationaler Ebene. Boschung, der die Bezirkspartei während sieben Jahren präsidierte, ist nun Deputationschef der CVP Sense im Grossen Rat.

Laurent BaeriswylBild zvg

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