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CVP Sense nominiert zwei starke Zugpferde

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Die CVP Sense schickt ihre besten Zugpferde in das Rennen um einen Sitz im eidgenössischen Parlament. An der ausserordentlichen Delegiertenversammlung von gestern Abend in St. Antoni hat die Bezirkspartei Christine Bulliard-Marbach zuhanden der Kantonspartei für eine Wiederwahl in den Nationalrat nominiert. Gerhard Lehmann von der CVP Überstorf unterstrich ihre Führungsqualitäten und die gute Verwurzelung seiner Gemeinderatskollegin. Bezirkspräsident Laurent Baeriswyl bezeichnete die 55-Jährige als etablierte Nationalrätin, die nach drei Jahren einen beachtlichen Leistungsausweis vorweisen könne. Er würdigte sie als Bildungspolitikerin, die sich unter anderem für höhere Berufsbildung, für exzellente Hochschulen und für mehr Ausbildungsplätze für die humanmedizinische Ausbildung einsetze. Ihr sei auch der Einsatz für Familien ein grosses Anliegen, etwa wenn es um günstige Krippenplätze gehe. «Sie hört zu und geht respektvoll mit ihren politischen Freunden und Gegnern um», so Laurent Baeriswyl.

Sie sei bereit, ihr Engagement in Bern weiterzuführen, sagte Christine Bulliard-Marbach, welche die Arbeit im Nationalrat als «einzigartig» bezeichnete. «Die Arbeit gefällt mir, vor allem weil mich viele Freiburger unterstützen.» Sie wolle weiterhin Brücken zwischen Deutsch und Welsch bauen und die CVP-Werte ins Zentrum rücken.

Weitsicht und Innovation

Ebenfalls mit tosendem Applaus haben die rund 80 Delegierten auch Staatsratspräsident Beat Vonlanthen einstimmig als Kandidaten für den Ständerat vorgeschlagen. Ortsparteipräsident Heinz Wyler verwies auf die grosse Erfahrung und die gute Vernetzung des 57-Jährigen. Bruno Boschung, Deputationschef der Sensler Grossräte, lobte die Weitsicht, die Innovationskraft, den Optimismus und die Umsetzungsstärke seines Parteikollegen. «Der Moment für Beat ist da. Er hat gezeigt, dass er ein Macher ist.» Freiburg müsse mit einem starken Kandidaten ins Rennen steigen, damit die CVP die wertvolle Arbeit von Urs Schwaller weiterführen könne, sagte Beat Vonlanthen. Er sei bereit, seine zwölf Jahre Erfahrung als Staatsrat, seine Führungsstärke und sein Verhandlungsgeschick nun auch auf Bundesebene nutzbar zu machen, sagte er. «Ich bin bereit für eine neue Herausforderung.» Er setze sich als Ständeratskandidat zum Ziel, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und die Kantone als wichtige Partner anzuerkennen, so der CVP-Politiker. Würde er gewählt, würde er das Staatsratsmandat bis Ende 2016 weiterführen, sagte er.

«Ich freue mich auf das, was kommt. Denn ich weiss, wir packen das», sagte Bezirkspräsident Laurent Baeriswyl eingangs der Versammlung bei der Präsentation des Fahrplans für die Wahlen. Die Kantonalpartei fällt am 15. Januar den Entscheid, welcher Ständeratskandidat definitiv nominiert wird; die Nationalratsnomination findet erst späterstatt. «Es ist ein demokratischer Prozess und keine Kampfwahl», hielt Baeriswyl fest.

Beat Vonlanthen. Bild ce/a

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