Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

CVP und FDP enttäuscht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Ziele wurden nicht erreicht

CVP-Kantonalpräsident Georges A. Bouverat wollte vorerst seiner Freude über die Glanzwahl von Urs Schwaller zum Ständerat Ausdruck geben, bevor er das CVP-Ergebnis der Nationalratswahlen kommentieren wollte.

Ziel des dritten Sitzes
nicht erreicht

«Wir konnten unseren Besitzstand wahren, was im Übrigen – nebst der SVP – für alle andern Parteien gilt», hält er fest. «Unser Ziel, einen dritten Sitz zu erobern, haben wir aber nicht erreicht», fügt er bei und verheimlicht nicht, dass es bei weitem nicht gereicht hat. «Wir müssen uns Gedanken machen, warum dem so ist», betont er.

Für ihn gilt es auch zu analysieren, wieso dieser Trend nach der extremen Rechte (SVP) anhält. Seiner Ansicht nach ist es aber zu früh zu sagen, dass die SVP vor allem CVP-Wähler abgeworben hat.

Besser mit «Slogan-Politik»?

Er ist überzeugt, dass die CVP eine gute Kampagne geführt hat. Jedenfalls hat seine Partei gemäss Bouverat selbst von den andern Parteien gute Echos gehabt. «Vielleicht waren wir zu stark lösungsorientiert. Vielleicht war dies für die Wählerschaft zu schwierig. Offenbar kommt man mit einer Slogan-Politik besser an», sucht der CVP-Präsident nach Gründen, weshalb die CVP auch im Kanton Freiburg eher auf der Verliererseite ist.

Nicht überrascht ist er, dass es Thérèse Meyer-Kaelin und Dominique de Buman geschafft haben. «Thérèse Meyer war unser Zugpferd.
Sie hat während er ganzen letzten Legislaturperiode in Bern hervorragende Arbeit geleistet», betont er und weist vor allem auch auf ihre Verdienste bezüglich Mutterschaftsversicherung hin. «Wenn es jemand verdient, die «Mutterschaft» der Mutterschaftsversicherung zu übernehmen, so sie». Nach seinen Worten war sie aber auch in allen Wirtschafts- und Sozialfragen immer an vorderster Front anzutreffen.

«Er weiss, um was es geht»

«Mit Dominique de Buman wurde ein erfahrener Politiker und Stadtpräsident gewählt. Er hat beide Ämter gut ausgeübt. Die CVP Freiburg wird in Bern mit einem Mann vertreten sein, der weiss, um was es geht», würdigt er die Wahl de Bumans weiter.

Auch nicht ganz zufrieden mit dem Abschneiden ist FDP-Präsidentin Claudia Cotting. Klares Ziel der FDP war es denn auch, einen zweiten Sitz zu erobern. Mehr zufrieden ist sie hingegen mit dem Ergebnis des Ständeratskandidaten Jean-Claude Cornu, angesichts der Tatsache, dass die SVP diesmal einen Kandidaten ins Rennen schickte.
Enttäuscht gab sich auch Michael Rüfenacht von der evangelischen Partei des Kantons Freiburg. Das Ziel, ein Prozent der Stimmen zu erreichen, wurde verfehlt. Immerhin ist die Partei glücklich, zum Sieg des Mitte-Links Bündnis beigetragen zu haben. Dies motiviert die Partei, auch in Zukunft dabei zu sein.

Grüne mit Achtungserfolg

Meistgelesen

Mehr zum Thema