Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Dänemark verliert nach fulminanter erster Halbzeit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dänemark spielt im ersten Match nach dem Kollaps von Christian Eriksen eine Halbzeit lang gross auf. Am Ende resultiert in Kopenhagen gegen Belgien ein 1:2. Kevin de Bruyne macht den Unterschied.

Wohl dem, der einen Kevin de Bruyne auf der Ersatzbank hat. Belgiens verletzt gewesener Regisseur kam in der emotionalen Partie gegen Dänemark nach der Pause ins Spiel und drehte ein 0:1 fast im Alleingang in ein 2:1. Das 1:1 servierte er Thorgan Hazard in der 54. Minute auf dem Silbertablett, das 2:1 erzielte er nach 70 Minuten selbst. Dänemarks spätem Ausgleich in der 87. Minute durch einen Kopfball von Martin Braithwaite stand die Latte im Weg. Kurz darauf verfehlte auch ein Schuss von Mathias Jensen das Tor knapp. Die Mannschaft von Christian Eriksen muss damit das letzte Spiel gegen Russland am nächsten Montag zwingend gewinnen, um noch auf ein Weiterkommen zu hoffen.

Poulsen mit dem zweitschnellsten EM-Tor

Die erste Halbzeit hätte noch den Dänen gehört. Getragen von den 25 000 Zuschauern und dem weltweiten Support der letzten Tage legte das Heimteam in seinem ersten Spiel nach dem Drama um Christian Eriksen im Auftaktspiel gegen Finnland (0:1) furios los.

Schon nach 99 Sekunden brachte Yussuf Poulsen die Dänen mit dem zweitschnellsten EM-Treffer der Historie in Führung. Eine Viertelstunde lang kamen die Gastgeber gefühlt im Minutentakt zu weiteren Chancen, von den Zweikämpfen gewannen sie in den ersten 30 Minuten 70 Prozent. Die Frage, wie gut sich die Dänen vom Eriksen-Schock erholt haben, war damit rasch beantwortet.

Für 90 Minuten reichten die Kräfte indes nicht, und mit der Einwechslung von De Bruyne erhielt die Partie eine entscheidende Wendung. De Bruynes erste Offensivszene führte prompt zum Ausgleich. Lanciert von Romelu Lukaku fand der Top-Assistgeber von Manchester City die Lücke für das entscheidende Zuspiel zum Torschützen Thorgan Hazard. Eine Viertelstunde später traf De Bruyne mit einem platzierten Flachschuss aus gut 16 Metern.

Gedenkpause nach 10 Minuten

Neben De Bruyne, der sich im verlorenen Champions-League-Final Verletzungen im Gesicht zugezogen hatte, kam bei den Belgiern auch der überraschend schnell von einem Achillessehnenriss genesene Axel Witsel zu einem Teileinsatz. Bei den Dänen hatte Trainer Kasper Hjulmand seine Startformation vom Finnland-Auftakt auf zwei Positionen verändert und in der Verteidigung auf eine Dreierkette umgestellt.

Gestoppt wurde Dänemarks anfängliche Druckphase zwischenzeitlich durch einen geplanten Unterbruch nach zehn Minuten. In Anlehnung an Eriksens Rückennummer 10 hatten sich die Mannschaften im Vorfeld auf eine kurze Gedenkpause verständigt. Während die Spieler auf dem Platz applaudierend innehielten, erhoben sich die 25 000 Zuschauer.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema