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Dank frühen Toren zum sicheren Sieg

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Dank frühen Toren zum sicheren Sieg

Eishockey-Olympia-Qualifikation: Japan kein Gradmesser für die Schweiz

Dem Eishockey-Nationalteam gelang der Auftakt zum Olympia- Qualifikationsturnier in Kloten nach Wunsch. Frühe Tore brachten die Schweizer gegen Japan schnell auf die Siegerstrasse; am Ende lautete das Skore 5:1. Nächster Gegner ist am Samstag Norwegen.

Lange verlief die Partie ähnlich wie jene vom Dienstag gegen die Ukraine. In Huttwil hatte es 54 Sekunden gedauert bis zum 1:0; in Kloten gelang Marcel Jenni schon nach 33 Sekunden das Führungstor. Jennis 1:0 war das schnellste Länderspieltor seit fast zehn Jahren; am 4. Mai 1995 hatte Andy Ton die «Eisgenossen» an der WM in Schweden beim 4:4 gegen Österreich nach bloss 28 Sekunden in Führung gebracht.

Wie beim 4:0 vor 48 Stunden gegen die Ukraine setzten die Schweizer auch nach dem Führungstor das Startfurioso fort: Auch der zweite Torschuss fand den Weg ins Netz; dieser Treffer von Valentin Wirz wurde aber wegen hohen Stocks vom deutschen Referee Willy Schimm annulliert. In der 9. Minute traf Ivo Rüthemann den Pfosten; kurz darauf konnte Andres Ambühl solo auf das Japaner Tor losziehen und reüssierte souverän zum 2:0.
In der Folge entwickelte sich kein Spektakel. Das Krueger-Team kam trotz enormer läuferischer Überlegenheit zu wenig Chancen. Primär wollten die Schweizer kein Gegentor kassieren, was wegen eines japanischen Powerplaytreffers von Suzuki in der 51. Minute (zum 1:4) nicht gelang. Zu diesem Zeitpunkt war der Mist indes geführt, weil Beat Forster (in Unterzahl!) und Thomas Ziegler (bei vier gegen vier) im Finish des zweiten Spielabschnitts innert 56 Sekunden von 2:0 auf 4:0 erhöht hatten.
Den fünften Schweizer Treffer markierte Julien Vauclair zum 5:1. Marcel Jenni liess sich nebst dem 1:0 noch zwei Assists gutschreiben. Severin Blindenbacher verliess das Eis wie schon in Huttwil mit einer Plus-3-Bilanz (ebenso wie Jenni).

Nach starkem Beginn nachgelassen

Ralph Krueger: «Das erste Spiel in einem Turnier ist nie einfach. Wir spielten einen sehr starken ersten Abschnitt, liessen danach aber etwas nach. Zum Glück gelangen uns in der Schlussphase des zweiten Abschnitts die entscheidenden Tore.»

Im zweiten Turnierspiel treffen die Schweizer am Samstagnachmittag auf Norwegen, das sich als Nummer 21 der Weltrangliste überraschend klar gegen Dänemark durchsetzte (4:0). Im besten Fall können sich die Schweizer das Olympiaticket schon am Samstag sichern – nämlich mit einem Sieg über Norwegen, wenn Dänemark gegen Japan nicht gewinnt. Die Aufgabe gegen die Norweger dürfte aber heikler werden als zuletzt die Partien gegen die Ukraine und Japan. Wichtig wird sein, den Faden auch nicht zu verlieren, wenn die Partie mal nicht schon nach wenigen Minuten 2:0 steht. Si

Schweiz – Japan 5:1 (2:0, 2:0, 1:1)

Schluefweg, Kloten. – 1215 Zuschauer. – SR Schimm (De), Makarow/Zantop (Russ/De). – Tore: 1. (0:33) Jenni (Conne, Mark Streit) 1:0. 9. Ambühl (Reichert) 2:0. 39. (38:13) Forster (Conne, Jenni/Ausschluss Bezina!) 3:0. 40. (39:03) Thomas Ziegler (Rüthemann/Ausschlüsse Kon; Bezina) 4:0. 51. Suzuki (Masatushi Ito, Kengo Ito/Ausschluss Rüthemann) 4:1. 52. Julien Vauclair (Marcel Jenni) 5:1. – Strafen: je 8mal 2 Minuten.
Schweiz: Martin Gerber; Mark Streit, Olivier Keller; Forster, Seger; Bezina, Blindenbacher; Julien Vauclair; Jenni, Della Rossa, Conne; Wichser, Jeannin, Patrick Fischer; Wirz, Thomas Ziegler, Rüthemann; Reichert, Romy, Ambühl; Lemm.
Japan: Haruna; Kengo Ito, Osawa; Aaron Keller, Kawamura; Miyauchi, Kobori; Yamaguchi, Takahashi; Suzuki, Kon, Masatushi Ito; Fujita, Yule, Uchiyama; Kamino, Sakurai, Iwata; Saito, Okuyama, Ishioka.
Bemerkungen: Schweiz ohne Hiller (Ersatztorhüter) und Rüeger (überzählig). – Pfostenschüsse: Rüthemann (9.), Mark Streit (37.). – Powerplay: Schweiz 0/5; Japan 1/5. – Schüsse: Schweiz 41 (15-13 13); Japan 9 (3-3-3).

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