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Dank Reservefonds fast ausgeglichenes Budget

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Autor: Anton Jungo

Jaun Das Budget 2009 der Gemeinde Jaun fällt einigermassen ausgeglichen aus. Finanzchef und Vize-Ammann Berthold Buchs wies am Montagabend darauf hin, dass dies nur möglich geworden sei, weil dem Reservefonds für Waldwirtschaft 70 000 Franken entnommen wurden.

Für die Gemeinde hätte es schlimme Folgen, sollten die Subventionen für die Waldbewirtschaftung in Zukunft entfallen, meinte Jakob Schuwey, Präsident der Finanzkommission. Er ist der Meinung, dass die Gemeinde in fünf Jahren alle Reserven aufgebraucht hätte. Die gleiche Tendenz zeigt im übrigen auch der mittelfristige Finanzplan auf. Die 44 Bürger genehmigten den Voranschlag einstimmig.

Die geplanten Investitionen waren weitgehend unumstritten. Im Fang soll die Bushaltestelle bei der ehemaligen Post verlegt und ein Stück Trottoir und Gehweg gebaut werden. Das Projekt ist auf 94 000 Franken veranschlagt. Für die Gemeinde fallen Kosten von 14 000 Franken an.

Die nächste Etappe für die Erneuerung der Wasserversorgung kostet 665 000 Franken. Nach Abzug der Subventionen verbleibt ein Anteil von rund 192 000 Franken. Diese werden von der Patenschaft für Berggemeinden übernommen.

Geplant sind auch Verbauungen am Bi-Chaletbach im Fang sowie am Jaun- und Oberbach. Die Kosten sind auf 570 000 Franken veranschlagt. Nach Abzug der Subventionen entfallen auf die Gemeinde noch 200 000 Franken. Ammann Jean-Claude Schuwey hofft auch hier auf Unterstützung von aussen.

Lawinenverbauungen

2009 soll die letzte Etappe der Lawinenverbauung im Dürrenschwand in Angriff genommen werden. Auch auf der Bergweide Brun sollen zum Schutz vor Lawinen 50 Dreibeinböcke montiert werden. Die Kosten betragen 340 000 Franken. Nach Abzug der Subventionen und einer Entnahme aus der Reserve verbleibt für die Gemeinde ein Anteil von 30 000 Franken.

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