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Dank selbst gestrickten Mützen zur Jungunternehmerin

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

In ihrem Atelier in Freiburg türmen sich die Woll- und Mützenberge, die entweder bereit zur Verarbeitung oder zum Versand sind. Obwohl der Frühling langsam näher rückt, geht der 29-jährigen Anne Tu Quoc die Arbeit noch lange nicht aus. Sie reitet mit ihrem eigenen Label «Mai» auf einer Erfolgswelle.

Ausgewählte Wintersportgeschäfte vertreiben ihre bunten Wollmützen in verschiedenen Schweizer Städten und Skiorten. Auch Einzelbestellungen mit den persönlichen Mützenwünschen wie dem Schriftzug eines Vereins sind sehr beliebt. «Ich habe dies gar nie geplant oder erwartet. Die Arbeit im Gastgewerbe gefiel mir gut. Alles ist durch Zufall entstanden», erzählt sie.

Zuerst für Freunde

In einer Wintersaison in Arosa hat die ausgebildete Hotelfachfrau aus St. Silvester damit begonnen, in ihrer Freizeit Mützen zu stricken. Auf der Strasse wurde sie auf ihre Eigenkreationen angesprochen. So hat sie weiterhin nebenbei immer wieder Mützen gestrickt, und obwohl längst Frühling war, blieben die Aufträge nicht aus.

«Irgendwann kam der Moment, an dem ich mich entscheiden musste, ob ich voll auf das Mützenstricken setzen soll oder nicht.» So gründete sie im Sommer 2007 ihr Label «Mai», für dessen Namen ihr vietnamesischer Vorname Pate steht. «Es ist intensiv, doch es macht Spass, wenn man für sich selber arbeiten kann», meint Anne zur Selbstständigkeit.

Die Familie hilft mit

Sämtliche Mützen selber zu stricken, wäre für die begeisterte Snowboardfahrerin schon lange nicht mehr möglich. Unterstützt wird sie derzeit von ihrem Vater und ihrer Grossmutter sowie von einigen weiteren Frauen, die mit stricken und häkeln von Zuhause aus zu einem Nebenverdienst kommen. «Ich bin noch auf der Suche nach weiteren Strickerinnen aus der Gegend, welche gerne für mich arbeiten würden», so der Aufruf der Senslerin. Denn auch im Sommer wird ihr die Arbeit nicht ausgehen. Für ihre nächste Win-terkollektion trifft eine Bestellung nach der anderen ein.

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