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Dank Smith und Systemwechsel

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Autor: Frank Stettler

Entschieden wurde die Partie erst in der letzten Minute, als Dave Esterkamp einen Dreierversuch zum 77:71 verwertete. Für die Differenz sorgten letztlich Steve Smith mit allein 36 Punkten und der Wechsel von der Mann-gegen-Mann- zur Zonenverteidigung in der 33. Minute, als die Freiburger noch mit 61:64 im Hintertreffen lagen.

Auch Buscaglia out

Dabei hatten die Vorzeichen für Olympic vor der Partie nicht zwingend optimistisch gestimmt, dies aus zweierlei Hinsicht. Zum einen hatten die Freiburger im Gegensatz zu den Gästen die beiden Spiele vom Liga-Cup vom letzten Wochenende in den Beinen, zum anderen summiert sich die Anzahl der Ausfälle zusehends. Nach Stefan Petkovic und Jonathan Kazadi fällt ein nicht weniger prominenter Spieler aus. Vladimir Buscaglia zog sich im verlorenen Endspiel in Montreux einen Muskelfaserriss in der Wade zu und muss bis zu sechs Wochen pausieren. Der statistisch viertbeste Skorer des Teams (12,3 Punkte im Schnitt) ist damit der dritte Internationale, der für längere Zeit die Segel streichen muss.

Ihre Chance witternd, wollten die Jurassier die Gunst der Stunde nutzen und als zweites Team nach Lugano die neue Halle im St. Leonhard als Sieger verlassen. «Wir werden sehen, wie frisch sich Olympic präsentieren wird. Hinzu kommt der Ausfall Buscaglias. Die ersten Minuten werden deshalb wegweisend sein», prognostizierte Boncourt-Trainer Antoine Petitjean. Er hatte sich den Auftakt seiner Truppe zweifelsohne anders vorgestellt. 13:20 lag der Gast nach dem Startviertel hinten.

Das übliche Nachlassen

Weil die Equipe von Damien Leyrolles in dieser Saison aber die schlechte Angewohnheit hat, nach einem Vorsprung auf Sparmodus zu schalten (die Bezeichnung «Gottéron-Syndrom» ist diesbezüglich speziell in diesen Tagen verlockend …), kamen die Jurassier schnell wieder heran. Immerhin, ist man versucht zu sagen, zumal die spärlich aufmarschierten Zuschauer wenn nicht schon hochstehenden Basketball, so wenigstens spannenden serviert bekamen.

Nachdem es zur Pause 37:37 stand, unterstrich Olympics Smith einmal mehr seine offensiven Qualitäten. Der Amerikaner sorgte dafür, dass es bis zum Schluss ein veritables Kopf-an-Kopf-Rennen gab. Offensichtlich blieb indes, dass Ersatz-Spielmacher Terry Williams die Bindung zu seinen Teamkollegen noch fehlt und dass das Fehlen von drei Rotationen ein nicht unwesentliches Handicap darstellt.

«Trotz der Niederlage bin ich grundsätzlich zufrieden, wir waren mit Olympic auf einer Augenhöhe», so Petitjean nach dem Spiel, «trotzdem schade, ein weiterer Exploit gegen das zwar dezimierte, aber immer noch starke Olympic wäre möglich gewesen». Olympic-Trainer Leyrolles bemängelte Schwächen bei den Rebounds, war aber angesichts der zu Beginn aufgeführten Umstände «glücklich über den Sieg, den wir uns erarbeitet haben».

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