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Darauf einen Klosterfrau-Narzissengeist

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Das Seniorentheater Deutschfreiburg entführt das Publikum dieses Jahr hinter die Klostermauern. Dort brauen die Nonnen illegal ein hochprozentiges Tröpfchen. Das Bistum will dem Treiben ein Ende setzen. Am Mittwoch feiert die Komödie Premiere.

Aufregung im Kloster Abendrot: Wenn sich dessen wirtschaftliche Situation nicht verbessert, droht ihm das Bistum mit der Auflösung. Kein Wunder, dass die Hiobsbotschaft für Beunruhigung sorgt. Zu allem Übel kündigt der Bürgermeister (Kurt Kanobel) den Nonnen hinterrücks die Pacht für die Weinberge und Obstwiesen. Das hat grosse Konsequenzen: Brennen die Nonnen Gottfrieda (Hélène Kaeser), Appolonia (Helene Clerc) und Pankrazia (Bernadette Aeby) doch heimlich Schnaps hinter den Klostermauern. Als das Bistum Wind davon kriegt, schickt es Bischofsvikar Hansemann (Hansueli Marti), um für Ordnung zu sorgen – und um das Kloster zu verkaufen.

Der hinterlistige Bürgermeister macht gemeinsame Sache mit der Investorin Frau Suppenhahn (Heidi Steingruber), während das Bistum leichtgläubig handelt. Die Nonnen ziehen alle Register, um das Kloster zu retten. Als plötzlich noch Klostergeist Heribert (Hugo Stampfli) erscheint, ist das Chaos perfekt. Mit viel Humor, skurrilen Figuren und Verwechslungen sorgt «Heribert, der Klosterfrau-Narzissengeist» von Beate Irmisch für vergnügliche Unterhaltung.

Sozial engagiert

Das Seniorentheater Deutschfreiburg steht kurz vor der Premiere seiner neuen Produktion. «Wir sind parat», sagt Gerhard Kanobel, der seit vielen Jahren Regie für den Verein führt. Das Freiburger Theater-Urgestein schaut auf über 50 Jahre Erfahrung zurück: so etwa beim Theater Kellerpoche und bei Theaterzyt. Kanobel freut sich auf die neue Saison. Eine Neuerung ist gleich auf der Bühne sichtbar: «Wir haben ein neues Bühnenbild.»

Nach der Premiere in Murten am Mittwoch sind neun weitere Vorstellungen in Düdingen, Bösingen, Plaffeien, Gurmels, Schmitten und Tafers geplant. Zusätzlich tritt die Theatergruppe zum Selbstkostenpreis in vier sozialen Institutionen auf. Ein Wermutstropfen: «Nicht alle Gemeinden unterstützen unser Engagement. Es stimmt uns traurig, dass sie uns ignorieren», so Kanobel. Die Vorfreude überwiegt jedoch. «Wir können es kaum erwarten, auf Tournee zu gehen. Das Publikum kann sich auf ein lustiges Stück freuen.»

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