Delegiertenversammlung der CVP Schweiz
AADORF. Darbellay erhielt 214 von 218 Stimmen. Er war der einzige Kandidat. Die CVP sei froh, in Darbellay einen jungen, kommunikativen und motivierten Nachfolger für die neue Bundesrätin Doris Leuthard gefunden zu haben, sagte Franz Wicki, Präsident der Findungskommission.Der 35-jährige Christophe Darbellay sitzt seit drei Jahren als Vertreter der Walliser CVP im Nationalrat und ist Mitglied der Finanzkommission und der Aussenpolitischen Kommission. Der ETH-Agronom ist Direktor der Schweizerischen Gesellschaft für Tierärzte.Zweimal Ja sagten die CVP-Delegierten zum Gesetz über die Familienzulagen und zum Osthilfegesetz. Über die beiden Vorlagen stimmt das Schweizer Volk am 26. November ab.Mit 214 gegen 8 Stimmen stellten sich die CVP-Delegierten klar hinter das Familienzulagengesetz. Das Gesetz verwirkliche ein uraltes Anliegen der CVP, sagte die Thurgauer CVP-Nationalrätin Brigitte Häberli.Die Ja-Parole zum Osthilfegesetz fällten die Delegierten mit 249 Stimmen ohne Gegenstimme. Der Beitrag an die neuen EU-Länder im Osten sei keine Spende, sondern eine Investition, sagte Michele Mossi, Präsident der CVP Waadt. Davon profitiere die Schweizer Wirtschaft. sda
Interview auf Seite 8