Untertitel: Gut besuchte Gala-Abende und ein verregnetes Dorf der Nationen
Die Organisatoren des Folkloretreffens scheinen ihr Wetterglück dieses Jahr schon am Eröffnungstag aufgebraucht zu haben. Schien für den Umzug am Dienstag sogar vorübergehend die Sonne, so sah es an den darauffolgenden Abenden wechselhaft bis regnerisch aus. Das bekam man besonders im Dorf der Nationen auf dem Georges-Python-Platz zu spüren: Nicht nur zum Volksfest am Samstag seien deutlich weniger Besucher gekommen als erwartet, sondern auch an den anderen Abenden, so Finanzchef Michel Waeber. Insgesamt rechnet er für das Dorf der Nationen mit einem Minus von 20 bis 30 Prozent gegenüber dem Budget.
Besser als erwartet liefen hingegen die Veranstaltungen in der Aula der Universität sowie in der Heilig-Kreuz-Turnhalle. Besonders gelobt wurde die aussergewöhnliche künstlerische Qualität aller Gruppen.