Das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg lanciert im August den Klassenwettbewerb «#Ausgeglichen». Ziel ist es, Jugendliche für den Umgang mit Medien und Drogen zu sensibilisieren.
Online-Quiz, Familienaufgaben oder auch Experimente zu Nikotinprodukten: Die neue App des Klassenwettbewerbs «#Ausgeglichen» bietet Schülerinnen und Schülern ab der Oberstufe verschiedene Herausforderungen zu den Themen Drogen und digitale Medien. Das schreibt das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg in einer Medienmitteilung. Die Fachorganisation für Suchtfragen hat den Klassenwettbewerb ins Leben gerufen, um Jugendliche für den Umgang mit Medien und Drogen zu sensibilisieren.
Teilnehmende Klassen können sich dabei auf drei Themenschwerpunkte konzentrieren: legale Drogen, illegale Drogen oder digitale Medien. Eine besondere wöchentliche Aufgabe fordert die Jugendlichen heraus, maximal zwei Stunden täglich am Handy zu sein und auf Drogen zu verzichten. Die Lehrpersonen überwachen den Fortschritt und vergeben Punkte über die App. Die besten 30 Klassen gewinnen ein Klassengeschenk.
Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz erklärt in der Mitteilung, dass die App animierte Auszeichnungen bietet, um die Motivation der Jugendlichen zu steigern. Zudem können Jugendliche Orte melden, an denen Minderjährige Nikotinprodukte erwerben können, und so den Jugendschutz stärken. Das Projekt wird vom Kanton Bern, diversen Stiftungen, Sponsoren und dem Tabakpräventionsfonds unterstützt.
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