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Das dritte Lichtfestival ist in Planung

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«Nach zwei erfolgreichen Ausgaben befinden wir uns noch immer im Lernprozess und wollen das Murtner Lichtfestival für die Besucherinnen und Besucher noch attraktiver gestalten.» Das sagte Stephane Moret, Geschäftsleiter von Murten Tourismus, an der gestrigen Pressekonferenz in Murten. Das dritte Lichtfestival in der Murtner Altstadt und am See findet vom 17. bis am 28. Januar 2018 statt. Erstmals wird Murten Tourismus einen Eintritt von fünf Franken verlangen. Kinder bis 16 Jahre können die Lichter weiterhin gratis bestaunen. Eine Absperrung um das Stedtli wird es laut Projektleiter Simon Neuhaus deshalb aber nicht geben: «Wir wollen die Bewohner und die Geschäftskunden der Altstadt so wenig wie möglich einschränken und werden deshalb klar sichtbare Kassen an verschiedenen Standorten errichten.» Wer also in der Altstadt ein Brot kaufen will, könne problemlos an der Kasse vorbeigehen. «Wir zählen auf gute Signalisierung und hoffen auf Kooperation und Verständnis», sagte Neuhaus. «Der Preis ist ja bezahlbar.»

Mit rund 70 000 Besuchern hatte das Lichtfestival des letzten Winters die Vorstellungen der Veranstalter vollends erfüllt, betonte Moret. Doch um die Qualität des Festivals in den kommenden Jahren zu gewährleisten, sei ein moderater Eintrittspreis nicht vermeidbar. Aus dem Lichtfestival 2017 resultierte ein Defizit von 80 000 Franken. Der Medienwert des Festivals beträgt laut Moret knapp eine Million Franken. Den wirtschaftlichen Impakt beziffert Murten Tourismus mit drei Millionen Franken. «Das ist das Geld, das durch das Lichtfestival ausgegeben wurde», erklärte Moret, «von unserer Seite und von den Besuchern».

Die künstlerische Leitung des 12-tägigen Festivals übernimmt neu Ivan Mariano, Direktor des Museums Murten. Er löst Francis Moret ab, der weiterhin im Programm-Team tätig bleibt. Eine weitere Änderung ist, dass die Veranstalter den Verein «Freunde des Licht-Festivals» gegründet haben. «Der Verein soll als Unterstützung des Festivals dienen und helfen, die Konditionen verschiedener kultureller Institutionen zu erfüllen», erklärte Francis Moret. Zudem gelte es, Kultur und Wirtschaft klar voneinander zu trennen, ergänzte Stephane Moret.

Ziel der dritten Ausgabe sei, die Qualität der Arteplages hochzuhalten, betonte der neue Künstlerische Leiter Ivan Mariano. «Wir wollen lieber weniger Arteplages als letztes Jahr anbieten, setzen dafür aber auf qualitativ hochstehende Lichtshows.» Anfang 2017 waren es 35 Arteplages. Wie viele es 2018 sein werden, ist noch nicht klar, «es dürfen auch 25 Lichtshows sein.»

Aufgrund von Rückmeldungen der Besucher soll künftig auch die Hauptgasse von Lichtern übersät sein. «Wir wissen noch nicht genau, wie wir das bewerkstelligen können, die Hauptgasse ist 200 Meter lang – es ist eine grosse Herausforderung», sagte Ivan Mariano. Doch auch diese Gasse soll dereinst vollends im Lichte erstrahlen und die Besucher verzaubern.

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