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Das eigene Auto wartet schon

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Noemi Zbinden ist letzten Dezember 18 Jahre alt geworden. Für sie war schon immer klar, dass sie nach Erreichen dieses Alters das Autopermis in Angriff nehmen will. «Auto fahren zu können, bedeutet für mich mehr Selbstständigkeit. Ich kann dann alleine herumfahren und muss nicht immer jemanden fragen», sagt sie im Gespräch mit den FN.

Geduldiger Vater

Noch vor Ablauf des letzten Jahres hat sie deshalb die Theorieprüfung abgelegt–mit Erfolg. «Eigentlich wollte ich sofort auch mit dem praktischen Teil beginnen», sagt sie. Doch dann hat die Kollegiumsschülerin die Prioritäten anders gesetzt und sich erst einmal an die Maturaarbeit gemacht. Seit Ende April nimmt sie nun Fahrstunden bei einem Fahrlehrer. Daneben ist sie auch fleissig mit ihrem Vater unterwegs, um mehr Erfahrung auf der Strasse zu gewinnen. «Mein Vater ist sehr geduldig», sagt sie.

Als sie das allererste Mal hinter dem Steuer eines Autos gesessen habe, sei sie aufgeregt gewesen, so die junge Frau. «Es ging aber alles gut.» Sie erinnert sich auch daran, dass das Gefühl von der Geschwindigkeit als Fahrerin ganz anders war: «Ich hatte den Eindruck, dass ich schnell fahre, dabei war ich nur mit Tempo 40 unterwegs», erzählt Noemi Zbinden. Sie habe sich bald daran gewöhnt, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen, etwa zu bremsen, zu schalten und zu blinken. «Das Schwierigste ist es, beim Fahren stets auf Unerwartetes gefasst zu sein», sagt sie.

In wenigen Tagen ist es so weit: Noemi Zbinden tritt die Autofahrprüfung an. Nervös ist sie nicht. Sie habe einen guten Lehrer und mittlerweile auch recht viel Praxis. Bereits ist sie schon längere Strecken gefahren. Autobahnen mag sie gerne. «Es ist ein gutes Gefühl, das Gaspedal auch mal kräftig drücken zu können.» Sie bezeichnet sich selbst als geduldige Fahrerin. «Aber wenn ich eine lahme Schnecke vor mir habe, werde ich schon kribbelig», sagt sie.

Frauen fahren wie Männer

Frauen fahren nicht anders Auto als Männer, ist Noemi Zbinden überzeugt. «Es gibt genauso viele Männer, die schlecht fahren, wie Frauen», sagt sie. Das Gleiche gelte für das Einparkieren.

Hat sie das Permis einmal in der Hand, dann kann Noemi Zbinden buchstäblich gleich losfahren. Zusammen mit ihrer älteren Schwester hat sie sich nämlich bereits ein kleines Auto gekauft. Sie könnte sich auch vorstellen, bereits im Sommer oder in den Herbstferien mit dem Auto in die Ferien zu fahren, zum Beispiel ins Tessin, sagt sie.

Einige ihrer Schulkollegen nehmen auch bereits Fahrstunden, anderen fehlt Geld dafür. Da hatte Noemi Zbinden Glück: «Ich habe die Fahrstunden zum Geburtstag und zu Weihnachten geschenkt bekommen.»

«Es ist ein gutes Gefühl, das Gaspedal auch mal kräftig drücken zu können.»

Noemi Zbinden

Lehrfahrschülerin

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