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Das Ende einer erfolgreichen Saison

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Nach den guten Leistungen aus den vorangegangenen beiden Aufstiegsspielen gegen das NLA-Team aus Höfen durften die Unihockeyspielerinnen von Ärgera Giffers-Marly auch dem dritten Duell der Best-of-5-Serie am Samstag zuversichtlich entgegenblicken. Noch einmal wollte der NLB-Meister seinen zahlreichen Fans Unihockey auf hohem Niveau präsentieren und seine Haut möglichst teuer verkaufen.

Ärgera zwei Mal in Führung

Das Spiel begann denn auch ganz nach dem Gusto der Senslerinnen. Carmen Bapst, die einmal mehr eine hervorragende Partie zeigte, erwischte Höfens Torhüterin nach einem Abpraller früh zum Führungstreffer. In der Folge mussten sich die Freiburgerinnen im ersten Drittel aber mehrheitlich mit der Defensive beschäftigen. Bis auf zwei unübersichtliche Situationen verteidigte Ärgera das Gehäuse von Patricia Roux gut, doch das reichte dem Gast, um das Skore umzudrehen. Vera Meer, die U19-WM-Teilnehmerin, traf zwei Mal aus einem Getümmel vor dem Tor heraus, und so stand es zur ersten Pause 1:2 für die Bernerinnen.

Wer nun dachte, dass der Favorit aus der Nationalliga A nun mit mehr Ruhe und Sicherheit auftreten würde, sah sich getäuscht. Die Senslerinnen verwalteten den Ball besser in den eigenen Zonen und erspielten sich mehrere gute Torchancen zum Ausgleich. Eine davon nützte die junge Charlyne Brügger auf Zuspiel von Caroline Schürch. Nur drei Minuten später ging Ärgera unter den frenetischen Anfeuerungsrufen der Zuschauer im Powerplay sogar in Führung.

Verschossener Penalty und Shorthander

Weil der Bernerin Thöni kurz nach Spielmitte mit einem «Buebetrickli» im Powerplay der 3:3-Ausgleich gelang, mussten die letzten zwanzig Minuten die Entscheidung bringen. Mit der während der ganzen Saison gezeigten Spielfreude kam das Team um Jan Jungo und Sascha Kolly zum zweiten Mal aus der Garderobe. Höfen drückte auf den Siegestreffer, doch als Caroline Schürch in der 47. Minute die gesamte gegnerische Verteidigung stehen liess, wusste sich Torhüterin Schmutz nur noch mit einem Foul ausserhalb des Torraums zu helfen. Den fälligen Penalty konnte Ärgera zwar nicht verwerten, durfte danach aber mit einer Frau mehr antreten. Nach einigen guten Abschlüssen entwischte aber die schnelle Hadorn und traf für die Berner in Unterzahl zum 4:3.

Dieser ärgerliche Gegentreffer schockte die Freiburgerinnen in einer Phase, in der sie einmal mehr sehr gut mitspielten und vom Ligaunterschied der beiden Teams wenig zu sehen war. Kämpferisch bis zur letzten Sekunde, versuchte Ärgera alles, um doch noch den Ausgleichstreffer zu erzielen – ohne Erfolg.

Die Senslerinnen als Siegerinnen

Höfen gewann verdient und sicherte sich so seinen Platz in der obersten Liga. Die Erfahrungen aus dem Spiel gegen ein NLA-Team und die erlebten Emotionen machten auch die Senslerinnen zu Siegerinnen. Enttäuschung war trotz der 0:3-Entscheidung in der Best-of-5-Serie nach dem Schlusspfiff kaum zu sehen. Vielmehr war man in Giffers stolz auf die aussergewöhnliche zweite NLB-Saison, in der man den Meistertitel in einer spannenden Finalissima gegen Frauenfeld gewonnen hatte. rs

Telegramm

Giffers-Marly – Höfen 3:4 (1:2, 2:1, 0:1)

Sporthalle, Giffers. – 275 Zuschauer. – SR: Hohl/Keel.Tore: 4. Bapst 1:0; 9. Meer (Baumann) 1:1; 20. Meer (Baumann) 1:2; 26. Brügger (Schürch) 2:2; 29. Baeriswyl (Wyder) 3:2; 32. Thöni (Egli) 3:3; 48. Hadorn (Portmann) 3:4. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Ärgera Giffers-Marly, 3-mal 2 Minuten gegen UHC Höfen.Schlusstand:0:3.

Ärgera Giffers-Marly: Roux; Wyder, Berti, Bapst, Sturny, Sinzig, Schürch, Brügger; Baeriswyl, Dietrich, De Roche, Vonlanthen, Schwab, Feller, Semes, Jungo; Ruffieux, Lauper.

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