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Das Festival Avenches Opéra fällt 2020 aus

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Das Festival Avenches Opéra steht erneut vor einer sehr unsicheren Zukunft. Dass die Ticketverkäufe der 24.  Ausgabe im Sommer unter den Erwartungen blieben, war bereits bekannt. 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren als Ziel genannt worden. Doch bei der Bilanz Anfang ­Juli hiess es, dass nur 7600 Personen das Spektakel in der Römerarena angeschaut hätten.

Gestern gab die Stiftung Avenches Opéra bekannt, dass sich ihr Defizit auf 200 000 Franken beläuft. Die Kassen seien leer, sagte der Stiftungspräsident Jean-Pierre Kratzer auf Anfrage. Ein Spektakel im kommenden Jahr werde nicht möglich sein. Aufgeben will Kratzer aber nicht: «Wir kämpfen weiter, um die Tradition der lyrischen Spektakel in der Arena fortbestehen zu lassen.»

Derzeit werde nach Partnern gesucht. «Wir geben uns dafür zwei bis drei Monate Zeit», so der Stiftungspräsident. Es gebe bereits einzelne Kontakte.

Bereits 2017 ausgefallen

Zu wenig Besucher und damit zu wenig Einnahmen: So sahen die letzten Jahre der Oper in Avenches aus. 2017 war keine Aufführung möglich. Denn die Veranstalter mussten zum fünften Mal in Folge ein Defizit verbuchen. Sie entschieden, ein neues Konzept einzuführen: Statt eines einzigen Stücks werden Auszüge aus bekannten Opern aufgeführt. 2018 sahen sich 10 000 Zuschauer das Spektakel an. Das waren sieben Prozent weniger, als die Veranstalter sich erhofft hatten.

jmw

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