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Das «Festival im Näbù» in Tafers feiert das zehnjährige Bestehen

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Es wird kälter, der Winter naht. Höchste Zeit also für das «Festival im Näbù», das ab Mittwoch bereits zum zehnten Mal stattfindet – mit Kabarett, Jazz und einem etwas anderen Chor.

Bereits zum zehnten Mal veranstaltet der Kulturverein Wier Seisler vom kommenden Mittwoch bis Freitag in Tafers das «Festival im Näbù». Das Konzept, jeweils eine kleine, aber sehr bunte Mischung an unterschiedlichen Kulturschaffenden auf die Bühne des Restaurants St. Martin zu bringen, hat sich mittlerweile bewährt.

Schnellste Bernerin

Einer der Abende ist jeweils Sprachkünstlerinnen und -künstlern aus der Schweiz gewidmet, und in den letzten Jahren haben einige, die sich in der Spokenword-Szene einen Namen gemacht haben, auf der kleine Bühne in Tafers das Publikum unterhalten. Das wird auch dem diesjährigen Gast in dieser Kategorie gelingen. Stefanie Grob, die sich vor allem wegen ihres Mundwerks selbst gerne als «schnellste Bernerin der Welt» beschreibt, präsentiert ihr sprachspielerisches Programm «Budäässa». Sie präsentiert dieses auf Kleinkunstbühnen, aber auch in Buchform. Bekannt geworden ist Stefanie Grob als Radiosatirikerin in der Sendung «Zytlupe» auf SRF1. Begleitet wird Stefanie Grob bei diesem Programm von Sibylle Aeberli, die das Gesprochene musikalisch umrahmt.

Zwei Heimspiele

Am Donnerstag gehört die Bühne Stefan Aeby. Der gefeierte Jazzpianist ist wieder einmal zu Gast in seinem Heimatdorf. Er kommt aber nicht alleine, sondern hat die französischsprachige Jazzsängerin Anne-Florence Schneider an seiner Seite. Stefan Aeby spielt auf einem sogenannten Rhodes-Piano. Wie andere Jazzmusiker mag er den speziellen Klang dieses Tasteninstruments, das eigentlich ursprünglich als transportabler Klavierersatz gedacht war, nun aber in Jazz, Funk und Soul aufgrund seines eigenständigen Klangs sehr beliebt ist.

Auch am Freitag stehen Einheimische auf der Bühne. Das Hofmattchörli sei bisher vor allem ein Insidertipp gewesen, da die Formation vor allem an privaten Anlässen auftrete, sagt Christian Schmutz vom Kulturverein Wier Seisler. Dabei gibt es diese Gruppe schon seit 30 Jahren. Der Legende nach ist der Chor damals beim «Ggaffimache» von einer Reihe von Bewohnern des Weilers Hofmatt bei Alterswil gegründet worden. Einen eigentlichen Stil haben die acht Sänger, die mit Gitarrist Fabian Köstinger auftreten, nicht. Sie singen, was ihnen Spass macht, mischen auch mal mehrere Songs zusammen und leben sich auf der Bühne so richtig aus – auch der Humor kommt dabei nicht zu kurz.

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