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Das Fiff glaubt an seine 35. Ausgabe

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Das Internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) gehörte zu den ersten Veranstaltungen, die im März wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten. Optimistisch blickte der künstlerische Direktor Thierry Jobin damals in die Zukunft und sagte den FN: «2021 wird das Festival besser und schöner denn je.» Gut drei Monate vor dem Start der 35. Ausgabe am 19. März 2021 steckt die Welt immer noch mitten in der Pandemie. Doch die Verantwortlichen des Fiff bleiben zuversichtlich und glauben fest daran, dass das Festival vom 19. bis zum 28. März stattfinden wird.

Ruanda und Mexiko

«Wir sind überzeugt, dass die 35. Ausgabe nur durch eine erneute Schliessung der Kinos verhindert werden könnte», heisst es in einer Medienmitteilung mit dem Titel «Das Fiff vertraut seinem guten Stern». Dass die Kinos bald wieder öffnen und dann auch offen bleiben dürften, sei auch darum zu hoffen, weil es – nach allem, was man bisher wisse – bis jetzt in keinem Kinosaal zu einer Ansteckung mit Covid-19 gekommen sei.

Entsprechend laufen die Vorbereitungen für das Fiff 2021 auf Hochtouren. Zwei Sektionen, die bereits für 2020 geplant gewesen waren, werden in angepasster Form wieder ins Programm aufgenommen: «Neues Territorium: Ruanda» und «Entschlüsselt: Das mexikanische Kino aus der Sicht der Regisseure».

Für die «Entschlüsselt»-Sektion wählen mexikanische Filmemacherinnen und Filmemacher die besten Filme aus der Kinogeschichte ihres Landes aus. Schon für 2020 waren grosse Namen wie Arturo Ripstein, Carlos Reygadas, Guillermo del Toro oder Alejandra Márquez Abella dabei. Inzwischen haben sich weitere Regisseure zur Teilnahme bereit erklärt, darunter der mit mehreren Oscars ausgezeichnete Alejandro González Iñarrítu.

Die Sektion «Genrekino» ist 2021 der Musik im Film gewidmet. Zu dieser Sektion gibt es neu die Sektion «Die Lieblinge des Publikums», für die alle Interessierten für ihre liebsten Filme abstimmen können. Die Abstimmung für 2021 hat bereits stattgefunden und folgende fünf Sieger hervorgebracht: «Pink Floyd: The Wall», «The Blues Brothers», «Hair», «West Side Story» und «Moulin Rouge!» (die FN berichteten).

Ohne Angst ins Kino

Das ganze Programm, darunter die Selektion für die Internationalen Wettbewerbe für Lang- und Kurzfilme, wird am 3. März bekannt gegeben. Dann soll auch der Vorverkauf starten. Das Festival setze alles daran, dass das Publikum ohne Angst ins Kino kommen könne, heisst es in der Mitteilung weiter. Dazu gehört, dass weniger Filme programmiert und diese auf mehr Säle verteilt werden und dass die Säle zwischen den Filmen sorgfältig gereinigt werden.

Das Filmfestival zieht ausserdem eine positive Bilanz über seine nomadische Ausgabe 34½, die es nach der Absage im März mit verschiedenen Partnern auf die Beine gestellt hat: Rund sechzig Filme seien an verschiedenen, teils ungewöhnlichen Orten sowie bei befreundeten Festivals und Institutionen gezeigt worden und hätten mehr als 10 000 Besucherinnen und Besucher angelockt.

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